der kaffee ist wirklich die hölle. ich vibriere hier vor den monitoren herum. man weiss gar nicht mehr wohin man schauen soll. bewegunsunschärfe. ein bißchen gaußscher weichzeichner wäre gar nicht schlecht. hätte vielleicht doch nicht den ganzen rest beste bohne in den bodum schütten sollen und dann das ganze drei stunden ziehen lassen. hui. und dann die pistazien in rekordgeschwindigkeit und mit schale hinterher gekippt. die zugehfrau darf sich nicht beschweren.
huch und nun läuft auch noch „rain in may“ von max werner. wenn das hier m.w. liest, gibt’s gleich wieder was auf die fratze. ich sei hedonist. betrachte musik nicht mit dem nötigen ernst. darf ja im prinzip nicht, sagen wir, pet shop boys und miles davis gleichzeitg gut finden. das ginge nicht. sagt man mir. man habe doch bei adorno gelesen was dann passiert. aha. also machen wir aus dem anti pop consortium eine marschkapelle. das hätte dem theodor wilhelm a. bestimmt gut gefallen. aber schreib ich eigentlich für einen mist?