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GRINGEL GRANGEL II

einmal kurz mit dem bergradl durchs westend gecruised, die fratze an die fensterscheibe
gepresst und schon – zack flatsch – mietvertrag unterschrieben. royalkomm
postpubertiert sich nach oben. jetzt ist platz für praktikanten und freilänzer.
und der große rub rubner baut es uns schön zusammen. das ist so
klasse, dass wir wie benommen nach vertragsunterzeichung im „lokal“
saßen und latte macchiato in den jeweils höchst eigenen schlund
gossen. danach war vibration angesagt. zack zack. war mir alles viel zu langsam.
abends schlachthof, weil wippler aus hawaii zurückgekehrt ist. endlich,
wer hat ihn nicht vermisst??? die musik war gröhlable und so taten wir
das was wir tun mussten, die wilden damen und herren um rub rubner und ich
als angeschlossenes einzelunternehmen. juhu. wundervoll. es passiert und passiert
was. das wollte ich doch meinen.

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RUMBA. CHA CHA CHA.

deutschland weit freude zu haben wäre allerdings so eine sache. wenn
sich schon goldie hawn… die große goldie hawn… über den pessimismus
in unserem land beschwert, dann wird’s aber langsam mal zeit. nicht war, lieber
mitbürger und mitbürgerinnen. wenn der amerikaner schon mitkriegt
(mit krieg (haa haa haa)), was wir hier für luschen sind, dann wäre
jetzt doch schon mal zeit das programm zu wechseln. hallo germany!?! es fällt
langsam auf. also kopf hoch und die hand in den schritt geklemmt und aufwärts
genossen: zur sonne plus zur freiheit. und zum ruhm, zum glück, zur liebe
und dann können wir uns alle den leckeren käse aus der normandie
leisten in den der franzose lecker calvados hineingearbeitet hat. übrigens,
alkohol ist beileibe nicht meine lieblingsbeschäftigung. da fällt
mir ein, dass es bei der metro für 7,99 EUR eine päckchen von jeweils
12 himbeeren, brombeeren und johannisbeeren. für 1,90 EUR gibt es ein
ticket in den wald und schon bald gibt’s dort auch him-, brom und johannisbeeren.
was ich damit sagen will, weiss ich nicht, aber es durfte nicht länger
verschwiegen werden.

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SABINE AN DER WESER

deutschlandweit freunde zu haben macht spass. man hat etliche öcken an
telefongeld jeden monat abzudrücken und erhält dafür ein paar
1A blumenkohlohren das lohnt sich. kohlohren. man kann sich auch beständig
einreden, man könne jederzeit durchs land reisen und kostengünstig
übernachten mit frühstück. mach ich persönlich aber nie.
ich war schon jahrelang nicht mehr weg. zur sabine an die weser wäre
ich aber gerne gefahren, aber sie wollte mich nicht, weil ich frech war. schade!
da bin zuhause geblieben und hab geflennt. so vergrämt, vereinsamte ich
zusehens und mir wuchs ein langer bart und dreihundert zentimeter lange fussnägel,
die ich mit abbildungen berühmter deutscher flüsse versah.

kürzlich als mich die an der weser weilende sabine wieder
in ihr güldenes herzelein schloss, da flöcht ich nun vor lauter
klükk ein weidenkörblein und setzte einen kräftigen burschen
hinein, auf dass er von einem baron adoptiert würde. nun denn helmo,
es ist so weit, pack die badehose ein, es geht zum segeln weserwärts.

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GRINGEL GRANGEL I

hurra und jetzt aber nicht durchdrehen. wir haben raum. also, wenn jetzt nicht
noch irgendwas schief geht, dann haben wir raum. und was für ein raum.
besser geht es kaum. wir sind alle sehr aufgeregt. und wenn nichts dazwischen
kommt, dann sind wir ab 1. april ein teil des westends.

da waren wir natürlich den rest des tages nur noch aufgeregt.
schnell also noch zwei minijobs ins netz gerotzt (www.cd-depot.de und www.georghaubrich.de)
und dann den rest des tages aufgeregt gewesen. als wenn jetzt die gute zeit
beginnt. oder begänne. manche sagen auch beginnen würde. wir hier
glauben begänne. also begänne.

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ALLTAG

wir überlegen eine zusammenarbeit zu wagen, mit rub rubner. und er überlegt
sich eine zusammenarbeit zu wagen mit royalkomm. käme einer guten idee
gleich, denn wir haben oberwasser oder wie man hierzulande sagt: wir glauben
wir wären es. das glaube ich auch.

und noch ein tip. jetzt gewerberäume mieten. es gibt reichlich
davon.

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OMA PORTUGAL


mein lieber freund boris claudius kaspar kreisle edler von hellborn erschien
mir in meiner realität und kutschierte mich im angeber vw-bus nach rheinhessen.
geil. es gab portugiesische pfifferlinge, portugiesischen feldsalat, portugiesische
zitronen, portugiesische gambas und rheinhessisches huhn. die oma portugal
war da und die kinder waren mopsfidel, da blieb kein auge trocken. und dann
kam auch noch der junge mann, dem ein see gehört. also auf dem grundstück
auf dem er lebt steht ein see rum. das ist doch unglaublich. noch unglaublicher
als dr. dudel (tut mir jetzt ja leid…). ein see. das ist ja nicht zu fassen.
ein see ! ! !
ob das je zu steigern ist. vielleicht ein grundstück mit einer sackgasse
drauf oder einem indianerfriedhof oder einem vulkan.

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DANKE HELMO

als ich im lidl um die ecke ungefähr zehn minuten in die leere
tiefkultur… tiefkühltruhe starrte und mich eine dame mittleren alters
darauf hinwies, dass dies ganz und gar unsinnig sei, da – ja da in diesem
moment und nur in diesem einen moment da verfluchte ich helmo und dieses grünschimmernde
drecksgesöff. ich dachte an toulouse-laudrec, van gogh und cezanne und
kaufte dann schaschlik aus der dose, krabbensalat und dosenpfirsisch.

COLLI UND FELIX
ach wie herrlich. aua. ich trinke saft aus der pfirsischdose. gallertartig.
hmm lecker und bevor der lukulische exzess noch sich selbst ad absurdum führt
rief ich colli und felix an und so trafen wir uns im snup di wupp zu lecker
thailändisch. die dame, die das essen servierte schaute allerdings so
mürrisch drein, dass ich ihr am liebsten die gabel in den hintern geschoben
hätte. dumme ziege. thai chili dotzheimer strasse. als wir gingen lächelte
sie dann. eine ungezogenheit sondersgleichen. manchmal denke ich ja dass dieser
ehemals nationalsozialistische gnom aus dem wiesbadener rheingauviertel daran
schuld ist, weil er steif und fest behauptet, ich würde menschen thailändischer
herkunft nicht mögen, was natürlich gar nicht stimmt, weil es mir
nicht im traum einfällt menschen aufgrund ihrer herkunft, religion oder
hautfarbe nicht zu mögen. das ist nämlich eine der bescheuertsten
erfindungen der menschheit. aber wie komme ich denn jetzt darauf??? naja egal
auf jeden fall, als wir aus dem restaurant auf die strasse traten, da hatte
es geschneit und wir entschlossen und zu colli zu gehen um den restlichen
abend und ein teil der nacht auf winzigen bastschemelchen zu verbringen. noch
heute habe ich den abdruck der bastschemelchen auf dem arsche kleben. bastschemelchen.
bastschemelchen. bastschemelchen. der schönste moment an diesem tage
war dann der, als colli aus seinem speiseschränkchen ein pappschächtelchen
herausholte. darin fanden sich eine mehrere wochen alte mettwurst aus kassel
(sehr sehr lecker) und ein stück schienbein (sehr sehr lecker). wir waren
zwar satt, wie die haubitze, aber die mettwurst aus kassel und das stück
schienbein waren richtig gemütlich und wir hatten uns alle lieb, alle
wie wir da saßen: felix, colli, ich, die mettwurst und das stück
schienbein.

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SONNE


och was für ein schöner tag und ich mit dem t-shirt und einem jäckchen
und mit dem fahrrädchen, r.k. und rub rubner durchs westend mich fortbewegend,
auf der suche nach raum. es war so ein schöner tag. aber auch so ein
schöner tag. so ein schöner tag. ich kann mir gar nicht vorstellen,
dass was besser ist als sonnige tage. wenn ich dürfte, würde ich
dazu miles davis‘ „fahrstuhl zum schafott“ hören. passt vom
titel ja nicht unbedingt und außerdem will r.k. das nicht, weil er trompeten
hasst. rub rubner und ich hassen dagegen trombosen.

DR. DUDEL
das ist ja toll. später am schönsten
tage fuhren wir im chrysler nach mainz in die universität um dr. dudel
zu feiern. hier geht es um ihn. er ist doktor. doktor! das muss man sich mal
vorstellen. doktor. das ist ja der totale wahnsinn. wir fuhren also im chrysler
an jenem, also diesem schönen tage nach mainz, setzten uns neben die
zauberhafte deejayin anna und party on. ich habe die ganze party zusammengeschrien.
nur wegen der verzückung. die musik war so toll und am ende stellte helmo
eine flasche absinth auf den tisch. manches ist ja unnötig, manches ist
jedoch sehr unnötig. es war, so weit ich weiss ein geiles fest.

prost auf die gentechnologie
! ! !