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[steil & königlich]

mir ist schlecht. also meine knochen knacken und
mein kopf brennt lichterloh. zu recht wie ich finde. r.k. und love lovner
klagen über die selben machenschaften aus dem reiche der gebrechlichkeit.
der patrickant hat sich krank gemeldet. also er wird sich morgen früh
krank melden. das weiss ich jetzt schon. morgen ist montag. die ausreden kenne
ich doch alle noch zu gut. lieber patrickant, bleib zuhause und ruhe dich
aus. wir schätzen dich sehr.

ABER

und dann war ja auch stijlroyal. man soll es nicht für
möglich halten. es hat gebrummt und ich frage mich, ob die nachbarschaft
hörgeschädigt ist. entweder (und das wäre klasse) schon vorher,
jetzt ist sie es auf alle fälle. es lag aber, wie im nachhinein klar
wurde an der bowle und derren früchte.
jedoch war es zunächst ja eine richtige veranstaltung im stijlroyalistischen
sinne. verschiedene menschen kamen ins sedanland und schauten sich die schönen
dinge an, die soar sich so ausgedacht hat. das hat die meisten ja auch hergelockt.
dann jedoch als die beiden musiker maxifant & minifant ihre platten auflegten,
da fing es hier an zu brummen, da hat das kleine häuschen, in dem wir
hier den lieben langen tag vor uns hin designen richtig gewackelt und gerappelt.
meine güte. irgendwelche menschen sind sich in die arme gefallen, die
sich besser nicht in die arme hätten fallen sollen. das lag meiner meinung
nach an der bowle. an der lag ja so gut wie alles. es wurde auch geweint.
ich habe menschen gesehen, die sich die augen aus dem kopp geheult haben.
getanzt wurde auch. aber fast nur breakdance. ein paar tanzten auch cha cha
cha und rumba. ich persönlich tanze ja nur samba und wenn dann die ganze
nacht. aber ich hatte zuviel bowle getrunken und so sang ich ein paar ganz
schöne lieder und legte mich dann erschöpft hin. ich habe ja nach
dem singen oft solche schwindelanfälle, weil ich mich so verausgabe.
das kann man sich ja auch vorstellen. james brown gehts oft genauso.

UND

wenn der herr patrickant nach seiner abschliessenden genesung
wieder sein patrickum aufnehmen kann, dann gibts hier auch ein lustiges kleines
filmchen zum downloaden mit kurzen eindrücken und wie und wer sich alles
daneben benommen hat. da wird sich sicher auch der berühmte architekt
und lebemann alex n. wiederfinden und vielleicht treibt es ihm dann die schamesröte
ins gesicht. ich glaube aber nicht. alkohol ist ein teufel.

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[es ist wie im urwald aus 1000 und einer nacht]

hui wie schön bunt alles schon ist. das sedanland blüht und sieht
gleichzeitig aus wie ein schrotthaufen, weil alles wirr umher steht. auf meinem
heiligen tischlein stehen zum beispeil drei dosen frugtcoktail i sukkerlage.
die kommen in die bowle. da haben wir um disponiert, weil’s draußen
so warm ist, also relativ warm, nicht unbedingt mollig warm, aber zu warm
für glühwein. also gibts bowle, damit alle sturzbesoffen folgende
klassiker zustande bringen: mehrere liter fruchtbowle werden über die
technixen vom deejays geschüttet, betrunkene menschen fallen durch unser
schaufenster, die klospülung ist hinterher kaputt, es fehlt ein mac,
die bergwerkskumpelhalterungen von rub rubner sind komplett abgerissen…
so was halt.

aber das muss ja nicht sein. ich sitze hier nur etwas ratternd
im kopfe herum und pump die gedanken auf. dann wirds manchmal… äh…
ach quatsch. hahahahahahahahahahahahahhahahhahahha. alles wird besser sagt
unser steuerfachmann immer. ich habe heute morgen laurenz meyer im interview
mit dieser stockschnupfenfrau im morgenmagazin gesehen, daher weiss ich, es
wird alles volle kanne klasse in zukunft. das habe ich gestern auch schon
gemerkt. als nämlich der patrickant und ich oben in der FH plakate zur
morgigen veranstaltungen aufgehängt haben, der patrickant studiert dort
kommunikations-design, da haben wir in die stumpfen, ausdruckslosen gesichter
der studenten geschaut und da war uns auf einmal um uns zukunft gar nicht
mehr bange. die scheinen nichts weiter vorzuhaben. die setzen nur einen fuß
vor den anderen. wieder andere sind auf der suche nach dem sinn des lebens
in ein loch gefallen. kinder, macht nur weiter so. das wird bestimmt noch
lustig. der patrickant ist sehr froh, dass er bei uns sein patrickum machen
kann. wir sind jedoch ähnlich erfreut, dass wir ihn haben, denn er scheint
einiges zu wissen. ich bin gespannt, wann er mit der sprache rausrückt.
dann wird uns die erleuchtung nur so um die ohren geschlagen. das wird ein
fest.

und so ist das heute. am vortag vor dem großen festival
der liebe und der bunten farben. wir haben uns alle mühe gegeben und
werden uns heute noch mal so viel mühe geben müssen und morgen auch
und wenn am montag alles wieder aufgebaut ist, dann isses rum, das stijlroyale weekend. dann ist aber auch fast weihnachten und da feiern wir ja auch wieder
ein fest. diesmal nebenan in unserem lieblingslokal, dem lokal. alle die darauf
schon immer gewartet haben, sollten schnell den blick senken und in den urlaub
fahren. wir machen rabbatz. und abschliessend könnte ich erwähnen,
dass ich froh bin, dass alles so gekommen ist. dass jetzt alles so ist, wie’s
ist. dass einige leute wieder weit weg sind, wo sie hingehören und andere
ganz nah, da wo sie schön leuchten und glitzern. damit gehen wir in den
dezember und dann ins neue jahr. mein steuerberater hat sicher recht… er
hat recht!

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[für stijlroyal alles]

mir ist wieder so wohl am abend. obgleich sich hier die projekte und die jobs
stapeln. ich möchte mich für mein schluderhaftes verhalten am gestrigen
tage entschuldigen, aber mir fiel nix ein. obwohl so viel passiert ist und
so viele dinge immer mit einem kleinen eisenbähnchen um mich rum kreisen…
um die anderen auch. die darf ich hier nicht vergessen. r.k. zum beispiel
takkerte weiter fleissig, konzentriert und zu unser aller wohl vor sich hin.
takk takk tikke di takk. so geht’s den ganzen tag und dann hat er zwischen
durch noch einen kessen spruch auf der lippe. wir sollten die gesellschaft
unterjochen, sagte er heute zum beispiel. so oder dergleichen geht’s den lieben
langen tag.
rub rubner und der patrickant, die haben sich richtig lieb. es ist ein großes
glück denen beim plausch zu zuschauen. was die alles wissen und wen die
alles kennen. das ist ganz großes tennis. belesen und beredt sind sie
und ihre kleinen köpfen wuseln aufgeregt in den winden des sedanlandes.
jetzt fahren wir los und kaufen dinge für stijlroyal. fahren zur metro.
kaufen dies und jenes und singen dabei ein lied nach dem anderen. jetzt sieht
das sedanland aus wie… ja wie eigentlich?

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[lehre von der leere]

heute wird es voll rohr schön. also um es ganz genau zu sagen, heute
und eigentlich auch gestern… es fällt mir nichts ein. ich weiss nicht
was ich schreiben soll und hauptberuflich bin ich ja noch in ganz andere projekte
eingebunden. zudem steht die erste stijlroyalissma an und dazu gäbe es
einiges in die wege zu leiten. jetzt ist mein kopf leer. tut mir leid.

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[honigkuchenpferdismus]

dem r.k. war schlecht. drum saßen wir hier und dachten nach und schliefen
drüber und wachten unvermittelt auf und waren erstaunter denn je. alles
war so phantastisch, so farbenfroh. so immediat. closer baby. ich kann dich
nicht sehen. irgendwo im buchladen und dann beim dalmatiner und dann wieder
im buchladen und dann kann ich dich sehen. also freut mich die abenddämmerung.
kann das sein? das kann sein.
also r.k. war ausser haus, ausser sich bestimmt… vielleicht auch. dafür
war rub rubner da. im anzug und mit mütze. rub rubner. alle haben gestaunt.
er und sein cordanzug, das sind schon zwei. bald fängt wieder die plüschbärensaison
an. dann haben wir alle was zu lachen.

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[änkscherville]

als ich im jahre 1994 so dasaß und darüber schwadronierte als wie
bekloppt ich b. empfinde, da rief mich die entzückende frau schä.
aus eben diesem b. an und frug mich, ob ich ihre wohnung hüten möge,
sie führe nach australien um dort zu weilen und zwar ein ganzes halbes
jahr. ich entschied mich für antwort c). das bedeutet ja. so kam es,
dass mich meine kumpels lars, robby, helm helmo und damir mit seim laster
dort ablieferten, meinen stuff in die wohnung warfen und zack… war ich allein.
frau schä. war ja in australien. es ward ein dunkles wolkentief oberhalb
meines hauptes und ich fror ganz arg vor lauter sozialer kälte. daraufhin
folgten einige unvergessliche jahre, die ich nimmer missen möchte.
und nun: frau schä aus inzwischen ja längst wieder b. feiert heute
ihr wiegenfest. ich glaube sie wird jedes jahr ein bißchen älter.
das kann sie sich auch leisten, denn sie hat was im antlitz, was man nicht
so schnell vergisst. deswegen torkeln auch so viele berliner, kieler, wiesbadener
und katzenelnböger liebestrunken umher und wissen weder ein noch aus.
frau schä. konnte sie schon immer alle haben und so wird?s auch
immer sein. prost anke… hmmpf… oh!

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[morgenstündliche erwartungshaltung]

progressiv sein. wer will das nicht?! rub rubner und ich haben uns zum beispiel
gestern während unserer radiosendung entschlossen: ab montag wird alles
derart progressiv in der handlung und in der theorie, dass morgens schon klar
ist: der tag wird verheissungsvoll gewesen sein, um hier mal futur II zu bemühen
und um klar zu stellen, dass alles noch im fluss ist. wenn ich mir persönlich
mal das klassenbuch von vor einem jahr anschaue, dann habe ich das ganz immediate
gefühl, ich war da schon besser. die feder schwang leichter und das wort
war alltagstauglicher. nun jedoch feiert der schwachsinn eins ums andere mal
fröhliche urständ und ich muss mich hier in erbärmlichkeiten
ergehen, werde bisweilen leidlich und scher mich nicht mehr drum, was mit
der sinnhaftigkeit ist. das arme wort. steht draussen vor der tür und
fröstelt. da muss mich kümmern. eine hehre erwählung, der ich
gerne ab heute und in aller zukunft potentatielle aufmerksamkeit schenken
möchte.
genau wie den anderen projekten an diesem güldenem herbstentage. will
brav meine erbsen zählen, damit r.k. nicht wieder wie wild die peitsche
schwünge. er hat ja schnell den zinken voll. dann ist er sauer und das
bringt ja auch nichts. ausserdem möchte ich heute unserem lieben patrickanten
süße worte ins ohr hauchen, damit er weiss, dass ich auch in zukunft
gerne und viel für ihn und seine sorgen und problematiken da sein werde.
ich bin sehr unfromm gewesen in letzter zeit. aber wenn er hier am ende seiner
zeit benommen rauswankt, dann soll er doch ein ass im grafikdesign sein. ausserdem
wird er dann weltweit ein belangreicher ansprechpartner zu folgenden themen
sein: apple computer, vollkornbrotwelten, finnland, pünktlichkeit, geschmeidigkeit,
aussenpolitik, japanische gärten & bonsai, kunst des 21. jahrhunderts,
mailand-san remo, spargelanbau und soziale härte.
ich wünsche eine schöne zeit liebe leserinnen und leser. möge
zur steten förderung des ingeniums die blume der offenbarung in eurem
geiste erblühen. schon wäre ich glücklich.

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[ins geradewohl und darüber]

der herr pommfritt currywurst ist gerade bei uns zu gast. ein
hoher, vibrierender laut erzählt vom einmaleins der harmonielehre. der
mann weiss so viel, es ist ist unfassbar und mit menschlichem ermessen nicht
zu äh… ermessen. schade!

mir ist ganz wohl so jetzt. es ist gar nicht mal kalt draussen
und am (achtung und jetzt kommt’s) 15. dezember darf ich in meine neugestalteten
wohnräume umziehen. kreisch! das könnte also klappen. ich baue zum
dank auch einen weihnachtsbaum auf. einen in der küche und denselben
im wohnzimmer. das ist nur fair, denn wem habe ich dieses seltene glück,
das auszuziehen ums zu lobpreisen lohnt, zu verdanken? dem weihnachtsmann.
er ist mir nah und näher und macht aus meinem trögen leben ein dasein
voller leberwurstbrötchen, schneekugeln, tischkegelbahnen und lakritzungeheuer.
lakritzung.

die herrschaften unten sind ganz okay. sie sind anständig
erzogen und machen keinen dreck. ausser natürlich der herr pommfritt
currywurst. der mit seinen harmonietheorien. da hat man einiges zu tun. aber
die anderen: tip top und voll okee.
r.k. ist indes auf einem springreitturnier in travemünde. sein pferd
strenges schwert tobt sich dort unter seinesgleichen mal so richtig aus. sonst
stehts ja nur im keller rum und erzeugt elektrische energie. aber heute darf
es mal über verschiedene hindernisse hüpfen. darauf hat’s sich ja
schon die ganze woche gefreut. gleich kommt die übertragung im fernsehen.
um 16:30 uhr bei ntv und heute abend nochmal nach der tagesschau. ard-brennpunkt:
r.k. auf strenges schwert in travemünde und wie er alwin schockemöhle
das leben zur hölle macht. das wird ein heisser kampf. wir sind gespannt.

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[der schuldige ist schnell gefunden]

der schuldige ist unten abgebildet und heißt influenza…
wobei er gar nicht so heißt, sondern nur so getan wird, als sei man
infiziert bis dorthinaus, dabei handelt es sich doch nur um eine läppische
erkältung. sie hat mich und einige meiner lieben freunde dahingerafft.
leider. deswegen konnten wir auch nicht kommen. jedenfalls nicht am montag
und am wochenende war auch… ach… hüstel… die auster des kleinen
mannes.

was also am montag hier im sedanland los war, das weiss ich
nicht. ich habe gehört rub rubner hätte sich mit italienischem brot
vom türken vollgestopft und hernach hier rumgekrischen, dass er nun nicht
mehr der sei, der er vorher einmal zu sein schien. der patrickant hat ihn
daraufhin verprügelt und ihm eine frist bis donnerstag vormittag gesetzt.
r.k. stand den ganzen tag neben sich. zum mittagessen gab es fischkonserven,
was nicht ganz einfach zu bestellen war, da alle immer nur fichkonserven verstanden
haben. mir kommen nur fichkonserven auf den tich. chicht im chacht. der nekrologe
bull bulla stand schon bereit und helm helmo war drauf und dran die letzte
salbung zu erteilen. eine dose chuhcreme hatte er chon dabei. ich bin froh,
dass ich nicht dabei war. da fällt mir ein, dass wir am donnerstag, dem
tag der fristsetzung, wieder radio haben. ob nun aber der herr karim seine
cure-sendung macht oder eben wieder nicht, dass kann mir hier keiner sagen.
schon ein paar mal diese woche, war ich soweit, ich wollte die radiosendung
canceln, da sie mir nichts mehr sagt. ich meine, das konzept ist überholt.
die musik… musik im allgemeinen geht mir auf den sack. wenn wir uns vielleicht
zu musikalischen veränderungen like die zweite wiener schule entschliessen
könnten. berg. stockhausen. schönberg. so sachen oder nur geräusche
oder nur geschwätz und dazu dürften wir im studio pizza essen, ja
dann… das würde mir spass machen. dann wäre ich wieder dabei und
zwar mit ganzem herzen und dem dazugehörigen dativ. ich bin bleiern.
mir fehlen die worte. ich kann mich gar nicht so ausdrücken wie ich will.
könnte einen spaziergang vertragen. an einem eiskalten see mit der option
hineinzuspringen, wann immer ich mag, ohne dass mir das herzerl stehen bleibt
oder aber ich hätte meine im umbau befindliche wohnung endlich bezugsbereit,
weil die dann nämlich mit champagnerfarbenen marmorfliesen auf mich wartet.
und weil mich dort der gute geschmack zu erwarten scheint. weil dort ruhe
ist, mehre heizkörper, stereoanlagen in allen räumen, schaumbäder,
gusseiserne pfannen, platz, räumlichkeiten und bilder von wäldern
in schwarz/weiss. ich will nicht jammern, aber ich zähle die tage. bergfest
ist schon gewesen. das hat mir mein lieber vermieter versprochen und ich glaube
ihm. nicht, dass ich leichtgläubig wäre, aber ich glaube ihm.

hier ist indes frieden eingekehrt. der patrickant hat erfolgreich
(glaube ich) gegen die sparpläne des ministerpräsidenten demonstiert,
zusammen mit 44.999 anderen demonstranten. wir haben inzwischen das geld verdient,
dass wir in die erneuerung und verschönerung seines arbeitsplatz stecken
werden. so ist die realität. es lebe die träumerei und die liebe.
for ever.

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ein morgen in einem sittsamen käfig aus kalbsleberwurst

huhu. morgen. wirsing. check dis out. no way. unreal. ach du
grüne neune. so oder so ähnlich könnte es klingen, wenn man
hier reinkommt und was besonderes erwartet. ist aber eher entartet, was hier
am sein zu sein scheint. der schein trügt. gestern haben die frau l.
und helm helmo zusammen ein horrorvideo oder auch derrer zwei geschaut. ich
hoffe so sehr, dass sie sich hernach gegenseitig in die dafür vorgesehenen
arme gesunken sind. besonders frau l. könnte dabei laut geächzt
und gekrächzt haben. das sähe ihr ähnlich. ich wünsche
es mir so sehr, denn die beiden sind ein so schönes paar. gell.

auch nicht unerwähnt darf der vierteljahrhundertliche geburtstag
der frau vom patrickanten, die er immer andi nennt, woraus wir zunächst
geschlossen haben, er sei… hihihi… sie wissen schon. aber er ist es nicht.
in beiden fällen hätten wir grünes licht gegeben. zieh ihm
die hammelbeine lang andrea. er hat es sich verdient. dieser nichtsnutz. wir
gratulieren und wünschen dir alles gute.

aber nun. die art-direktürliche nachbarin zum beispiel
fährt mit ihrem blauen auto um den block und sucht erstens einen parkplatz
und zweitens den sinn des lebens. mal sehen, ob sie den an einer vielbefahrenen
straße findet. finde nicht, dass sich das lohnt. glaube nicht, dass
der da ist, wo die leut ihn suchen. den sinn meine ich. den findet nur, wer
gar nicht danach sucht und demzufolge auch nicht damit rechnet ihn zu finden,
ergo auch nicht erkennt, den sinn gefunden zu haben, was quasi dann auch quantentechnisch
gesehen nichts brächte. er wäre wie ein acker unbestellt und läge
brach. der sinn, den meine ich. auf alle fälle wäre es schön
dereinst beim zwanglosen ableben einen peter-alexander-gesichtsausdruck präsentieren
zu können. das brächte lob und anerkennung. die leider zurückgebliebenen
führten weitreichende diskussionen über sinn und zweck des ablebens
und zehn minuten später ist alles vorbei. so siehts doch aus. mein sinneswandel
vom misantroph hin zum altruistischen haudegen hat sich indes ausgezahlt.
man liebt und verehrt mich. man huldigt mich fast täglich ob meiner leistungen
im bereich der zweckentfremdung. stillstand kommt für mich nicht in frage.
das merkt man gleich. jeder tag ist eine neue erfahrung. man müsste sich
jeden tag einen neuen namen geben. ich zum bleistift (buuuuuaaaaahahaha: bleistift
statt beispiel. fett!) fühle mich heute wie ein corbinian… nein eher
wie hyazinth… malte. nein quatsch sérge. freddie. lobsang. wiesengrund.
jack. huck. zacki zorres. maria & josef zugleich. anders pulpanek. nein…
ralf! ich fühle mich wie ein ralf. nennt mich heute einfach ralf. danke.