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Volksbefragung

Gestern tat ich etwas, das man als Designer niemals nicht machen sollte, denn ich stellte 2 Plakatenwürfe für die Piratenpartei dem Volke zum Zerriss zur Verfügung. Das Volk nahm einigermaßen dankend an. Viele fanden alles dufte, einige hatten Verbesserungsvorschläge über die wir nachdenken müssen, einigen steckte der Status Quo im Hintern oder sie haben zu viel Status Quo gehört.
Der Starus Quo ist, dass alles Sinn einen sehr tief verwurzelten Sinn haben muss, alle Bilder sind Symbole sind mit enormer Aussagekraft belegt und wollen zur Deutung einladen. Doch die ewige Deutung, die ja kaum steuerbar ist, ist tot. Ich will sie nicht mehr sehen. Der kurzfristige Eindruck in einer Welt aus ADHS zählt. Bilder müssen Nutten sein. Die Inhalte möchten sich bitte ein neues Zuhause in der Politik suchen oder in der Ausarbeitung der Lehrpläne von Bildungseinrichtungen, die Design und konzeptionelles Arbeiten leeren… äh… lehren wollen. Bitte deuten Sie das jetzt wie Sie wollen.

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Kommune 64 1.2

Klar, und Intrigen gäb es auch in der Kommune 64. Aber natürlich nur Funintrigen mit Happy End. Und wer zweimal mit der gleichen pennt, ist verliebt. Hauptsache es ist nicht Dieter Kunzelmann… "Hauptsache es ist nicht Dieter Kunzelmann"??? Warum habe ich denn das jetzt geschrieben?

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Kommune 64

Ja davon träumen wir alle, vom Leben in der Gemeinschaft, in der alle sich lieb haben und das Establishment putzt hinterher die Flecken weg. Alle mit dem Macbook auf den Knien, natürlich wären wir Apple-Nazis, vielleicht ein bißchen Linux. DSL direkt in den Kopf und den ganzen Tag in den sozialen Netzwerken am verkünden wie geil das hier doch ist. Aufschneidertum, wie gehabt. Man nutzt seine Potentiale nur noch zum Feiern und um anschließend damit in scheinheiliger Subtilität damit anzugeben. Innerhalb der Kommune sind wir alle Stars, eine andere Realität gibt es nicht. So wirds gemacht. Wo muss ich unterschreiben?

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Freudepopeude und ein bißchen stolzpopolz

Ich kann vor Rührung gar nicht richtig aus dem Fenster kukken. Weil die Leute so nett über uns Magazin berichten, habe ich mir gedacht, ich stell einfach mal ein paar Tweets hier rein, man kann ja nie wissen, wozu die ganz Angeberei mal gut sein wird.


Bestellen
kann sich ein jeder das Magazin hier.

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Danke @joshvonstaudach

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Danke @henrikgreger

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Danke @Sillium
Zum flickr des Sillium

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Danke @Pleitegeiger

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Danke @jeky

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Danke @HappySchnitzel

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Danke @JoSilberstein

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Danke @daikitschi

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Danke @Sillium

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Immerhin :Â )Â @mithie

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Danke @Zuckerhund

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Danke @mthie

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Danke @wikipippi

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Danke @PBBMarx

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Danke @textundblog

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Danke @Frauenfuss

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Danke @bjoerngrau

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Äh?

Ganz recht, nach unserem ewiggestrigen Gejammer sind dann die Magazin-Bestellungen reichlich eingegangen. (Moment, ich höre gerade aus der Regie, es war /mein/ Gejammer.) Ich wollte mich ja nicht beklagen. Es ist ja alles supendupenpopupen. Ach, eigentlich wollte ich mich ja doch beklagen, aber darüber hinaus ist trotzdem alles supendupenpopupen.

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Riding my Hefti

Ja gut, es war klar und ich trage es mit Fassung und nehms nicht persönlich, aber dass wir beim letzten Aufruf, das Stijlroyal.Magazin kostenlos zu versenden, 300 Anfragen hatten und nun, da wir 1,50 Euro für die Versandkosten berechnen, es 3 Leute bestellt haben, lässt mich ungefähr erahnen wie traurig die Welt der Bezahlmodelle im Internet sein muss. Würde Twitter für seinen Dienst Geld verlangen, die Zahl der angeblich 100.000 Nutzer würde sich so drastisch verringern, dass man sich am Ende mit jedem Nutzer auch persönlich treffen könnte. Mit meinen 3 Followern @Furukama, @CemB und @SaschaLobo würde ich mich zu Wanderungen durch den Hunsrück treffen, sie wären die Taufpaten meiner 3 Katzen und schließlich müsste ich (endlich) wieder nach Berlin ziehen um dieses Feeling der Masse von Freaks zu erleben. Immerhin führe ich mit meinen 3 Followern geistreiche Gespräche, würde intensiver über Rotweine aus dem Medoc sinnieren, könnte Diskussionen über Kommunikationsmodelle mit mir selbst führen und wäre Teil einer Minderheitenbewegung, die sich gewaschen hat. Warum auch nicht?!

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Schnutinger

Wie bitte, die @schnutiger hat aufgehört zu twittern und zu bloggen?! Wohl wegen der Pöbeleien um den Vodafone-Spot. Ohne jetzt die Netzsperrensache auf die leichte Schulter nehmen zu wollen (und darum kanns ja bei der Diskussion kaum gehen, sonst wären die Pöbler konsequenterweise offline), war die Vodafonesache zwar nicht die Ausgeburt der Kreativität, aber die darin vorkommenden Mitwirkenden an der Glaub- und Würdigkeit eines Unternehmens zu messen ist nicht nur naiv, sondern auch Unverschämt. Was müsste man eigentlich mit Manfred Krug machen der in den ausgehenden Neunzigern so optimistisch für die T-Aktie als Volkssparkasse warb? Spinnt Ihr? Es ist niemand hypnotisiert zum Unterschreiben eines Vodafonesonstwasvertrages gezwungen worden. Lasst diese Leute in Ruhe.