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r.k. & hays haysner finden es gut

es kommt wie es kommt. platter gehts zwar nicht, aber es stimmt und stimmt
und stimmt. drum lehnt eure seelen einfach zurück und schaut in den blauen
himmel… platter gehts zwar nimmer, aber es stimmt.

mir kommen die tränen der rührung. frau mayr ist
raus und jetzt baut inox hier sein krempel auf und siehe da, es ist auch schön.
es ist anders. nicht so sauberschön, dafür spannend schön.
mir gefällt. hm, was meinst du r.k.? er nickt. weil wir einverstanden
sind. und so soll das weitergehen. beschlossene sache ist zum beispiel, dass
ich mich in die höhle des löwen wage, mich ins womöglich verfluchte
eck der verlassenheitigkeit setzen werde um dort mein heil in der flucht zu
finden.
ich probiers einfach aus. mal sehen. vielleicht gehts ja gut und ich hebe
den fluch auf, tret ihm in den arsch und schmeiss ihn raus. platz draussen
wär ja und vielleicht kann ihn jemand gebrauchen. wenn man mal jemanden
los werden will, dann geht das so: einfach den fluch der verlassenheitigkeit
mit nach hause nehmen und dort gegenüber vom fenster aufbauen. schwupp
und schwurgel di hüpf, schon stehen die leut‘ wie die zombies auf und
laufen raus um zigaretten zu holen. wir schwören, so wars bisher immer.
aber so wird es ja nicht bleiben. so kann es ja auch nicht bleiben. das wäre
ja der wahnsinn. jetzt ist erstmal aber was anderes dran. inox im sedanland.
morgen ist die vernisage. wann die finisage ist, werden wir dann bekannt geben.


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grunz lechz

heute ist es auch sehr hell draußen. ich weise an dieser stelle gerne
darauf hin, weil das wetter spaß machen muß. das finde ich seit
letztem jahr sehr wichtig. früher war das eher nebensache, inzwischen
weiß ich noch mehr eine gute sonne am firmament zu schätzen. sonne
geht! wenn die sonne lacht, lachen wir alle mit. r.k. natürlich nicht.
r.k. lacht nur bei sonnenfinsternissen. aber lüdia lacht. bull bulla
lacht auch nicht, er lacht nur wenn weihnachten, ostern und der st. nimmerleinstag
auf einen tag fallen. aber dann lacht er viel und reichhaltig. ruichy ist
ständig am lachen… ah nein eher am grinsen. aber grinsen kann er. das
kann er wirklich gut. ich glaube er würde auch noch grinsen, wenn er
bei einem ochsenfroschweitsprungwettbewerb in alabama den vorletzten platz
einnehmen würde. er und sein ochsenfrosch. die beiden sind schon ein
team. ich kann gut verstehen, dass sie sich so gerne mögen, der ochsenfrosch
den ruichy und ruichy den ochsenfrosch. sie sind sich beide gewogen. haben
zusammen schon viel erlebt. zum beispiel seinerzeit in alabama. beim ochsenfroschweitsprungwettbewerb…
lüdia will bei mir fieber messen… aber ich bin doch kerngesund… das
ist doch die höhe!

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frau mayr baut schwer ab

es ist sehr sehr traurig, doch nun heißt es abschied nehmen und am rande
dessen auch verzweifelt nach einem ausweg suchen. wir sind am boden zerstört:
frau mayr baut ab. nun nach zwei monaten ist es soweit, die ausstellung von
sibylle mayr neigt sich extrem dem ende und heute dann… aus. dafür
kommt heute abend der herr inox und baut uns wieder auf. jetzt wissen wir
nicht genau, was uns erwartet.
und nachdem wir nun alles fürs brimborium eingekauft haben, ganz so,
als hätten wir sonst nichts zu tun, da sind wir wieder ins lande eingefahren,
wie der blitz und nun ist frau mayr am abbauen. es musste ja so kommen. sie
will uns nichts da lassen.
aber auch gar nichts. dieses miststück. r.k. und ich weinen bittere tränen.
lüdia mai long zieht endlich in eine eigene unweegeeesque wohnung, auch
sie wird weinen, wenn sie die schwersten kartons im dritten stock abgestellt
hat. bull bulla weint, wie ich höre von weit her, von seinem neuen arbeitsplatz.
die finnin ist sehr tapfer. sie weint aber nachts leise in ihr kissen. ich
konnte es selbst hören. nur ruichy shimano weint nicht. er hat ausgeweint.
vielleicht fängt er auch jetzt erst an zu weinen, aber dann weit weit
weg, draussen auf dem meer. wo wir ihn nicht hören können. er hat
sich mit dem rettungsboot auf und davon gemacht. einfach so, in der nacht.
ist zigaretten holen gegangen und dann nicht mehr zurück gekehrt. brücken
brechen. now!


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turbine moskau

und wieder ist turbinentag. ein tag im leben des…

also nicht wichtig. ich sehe das ein. viel wichtiger ist,
dass unser lieber herr druckereidrucker vorbeikommt um sich das layout für
seine website anzuschauen. wir haben nämlich einen drucker, der für
unsere kunden, die wirklich mal was schönes haben wollen, die wirklich
schönen sachen auch wirklich schön erdruckt. seine bisher nicht
zwingend wirklich schöne website wird indes jetzt wirklich schön.
da kann man mir glauben. wirkliche schönheit kommt von innen, von innen
aus dem sedanland. wer’s nicht glaubt, kann hier nachschauen. hier ist es
zu sehen ich lüge nicht… ich versuche nicht zu lügen… obs mir
immer gelingt, weiss der himmel. ich bemühe mich manchmal aber auch ganz
arg. besonders hier drin im klassenbuch nur die wahrheit (kicher) zu verkünden.
r.k. ist nicht meistens sauer, das geben ich zu. und äh… sonst stimmt
alles haarklein. bis ins detail. alles genauso trägt es sich zu. und
wollen wir doch hoffen, dass es auch immer so bleibt. zum beispiel die haltung
unserer neuen mitarbeiterin. wie sie am schreibtisch sitzt. das würde
ich auch gerne können. da müssen sich die anderen mal ein beispiel
nehmen. dass gerade die meedels auch so sitzen. und zwar alle. ich kann das
schwer beschreiben. aufrecht halt und ein bein über das andere geschlagen.
wie man das halt so macht. ich kann es nicht.


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heimvorteil (rückspiel)

hallo und guten morgen. lüdia und auch ich waren schon im angesichts
der krassesten morgenstunde im sedanland und haben fleissig geschufftet. ich
habe geschufftet und lüdia hat kette geraucht. wie immer… hihihi. aber
naaaaaaaaaiiiin. natürlich nicht. ich habe geraucht und lüdia hat
kette geschufftet… auch nicht. ich habe geschlaucht und lü… ach quatsch
so war’s ja auch gar nicht. wir haben beide wie die bekloppten turbinengleiche
wuseligkeiten zum beh… also es war so: lüdia stand da und ich habe
GUTEN MORGEN gebrüllt. lüdia
hat sich glaube ich gefreut und dann hat sie den staubsauger genommen und
ist wie ein irrwisch durchs büro gefahren, während ich nur kurz
geschufftet habe und dann habe ich staubsaugerbeutel gesucht fand aber keine.
und dann hat äh… dann kam r.k. und war sauer. er so sauer, dass wir
anfingen zu weinen und während wir so vor uns hin weinten, rief die finnin
an und sagte sie sei knäädschig und ich solle von udo berichten.
also berichte ich von udo. udo ist eine katze, die bestimmt anders heißt,
aber sie kommt uns jeden abend besuchen und reibt ihren leib am tischbein.
man kann mit ihr sprechen, aber sie sagt nur miau. man kann vielleicht gar
nicht mit ihr sprechen, aber man bildet es sich ein, damit man sich das tier
untertan machen kann. wenn es dich versteht, dann kannst auch „sitz“,
„platz“ oder „mietz mietz“ zu ihm sagen und das macht
spaß und ist sehr sinnvoll.
drück dich dafür finnin!!!


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brem bremerin

noch nix genaues weiß man nicht. die junge dame unten hat sich so ergeben.
nicht uns, sondern dem schicksal. jetzt ist sie erstmal hier und wir kümmern
uns um sie und dann sie sich um uns. wir sind ja relativ hilflos, wie man
weiß. also so startet der montag mit einem neuen gesicht.

alte gesichter gehen indes ihren eigenen weg. möglichweise
hat sich da das schicksal ergeben und sich eine auszeit genommen. tschüss
sagen wir an dieser stelle… nein, nicht wir, das sage ich.

gerade ist mir tatsächlich der klassenbuch-stoff ausgegangen.
hmm. grübel. es ist zur zeit alles so normal. fast schon zu normal. mal
abgesehen davon, dass wir demnächst zum schnick schnack händler
fahren um uns lecker teppich zu kaufen und bier und maibowle und knirsch knarsch
dies und das, damit die dritte (INOX) auch was wird. das darf man nicht vergessen.
das ist ja wichtig. wenn die leute dann da sind, wollen sie auch was trinken
und wie wir wissen und das nicht zu knapp. wir müssen vorsorgen. ich
muss inox anrufen, ich muss die barleute aktivieren, ich muss… ich muss…
ach du lieber himmel. es gibt ja noch einiges zu tun, mal vom geschäft
abgesehen, denn auch hier gibt es schon viel zu tun. man ist ja als eigener
herr 12 stunden und mehr im büro… ach jeh. schlimm, aber es hätte
schlimmer kommen können.

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bleep & slinga

coolheimermäßiges treffen inhouse, weil regenverdacht, der dann
ausgeräumt wurde und somit die erste blah blah blah…

das war also das wocheende. ähm… och. ich glaube
an den song „samstag ist selbstmord“ von tocotronic. was man alles
machen muss am wochenende. ich bin zum beispiel auf den wiesbadener wochenmarkt
und habe vier pfund griesheimer spargel erworben und in den topf geschmissen.
dazu haben die finnin und ich meeeeeeeh… lämmer verspeist. hurra haben
wir geschrien. das war ein wochenende. puh. ich bin noch ganz erschöpft.

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sommersau, was hängst du matt in den wolken?

das leben ist real. wir wissen etwas von satzfragmenten wie „die jungfrau
zum kind“. wir wissen einiges darüber zu berichten. es ist schwierig
die leichtigkeit von zufällen zu beschreiben, drum lass ich’s sein.

kaffee ist auch alle (motz!). und gleich regnet es und ausserdem…
grein…

oasis singen i’m the walrus. das gönne ich den gallaghers
nicht. so ist der morgen. und von dem fitzeligen rest kaffee den ich mir heiss
brodelnd in mein kaffeeglas gegossen habe, ist fast nichts mehr übrig,
weil das glas gesprungen ist. das hat es noch nie gemacht. all die jahre.
nun trinke ich kaffee aus einem coca cola plastikbecher. und oasis singen
i’m the walrus. draussen sieht’s so aus wie unten auf dem bild. coo coo coo
shoo. das wird schon werden heute mit den kundschaftlichkeiten. mit den beschwerlichkeiten,
mit den leichtigkeiten. mit allem was dazu gehört. sechs jobs auf einmal
und dann noch das übliche. am nächsten samstag ist INOX in the house.
was gibt es dazu zu sagen?

so. ähh ähh ähh. hmm hmm. verstehe. nee is
klar. das war klar…

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katzenallergie

weil da ein hühnchen ist… sagt die finnin.
ich hatte gestern in einer art wahnvorstellung ein hühnchen aufs papier
gekritzelt. das wird mir jetzt zum verhängnis. die protagonisten schauen
mich traurig an. das zeichnen von hühnchen bedeutet im sedanland ein
tabubruch. ein misstrauensbeweis, wie er abseitiger nicht sein könnte.
ich könne mit meinem hühnchen in der hölle schmoren sagt r.k.
im brustton der überzeugung und lüdia a.ka sülvia fügt
hinzu: „und zwar in der hölle des nordens!“. in Roubaix? um
himmels willen. ja ist denn das reale leben nun die fortsetzung unserer fortsetzunggeschichte?

weil dem ja aber gar nicht so ist und ich nicht
nur hühnchen sondern auch noch das real
leben dahin phantasiere, deshalb bin ich so. so bin ich. die finnin sitzt
am i-mac, sülvia ist noch gar nicht da und r.k. kämpft mit ruichy
shimano um die vorherrschaft im all.

farbenprächtiges gedünge. ich weiss was
passiert. es passiert ja jeden tag da draussen. ich frage mich nur, ob ich
der einzige bin, der das mitkrickt. kann man das sehen? zunächst ist
es hell draussen. die sonne keift rum und es ist ein schöner frühlingsmorgen.

an die arbeit!


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flashcrackeuse

jetzt macht unsere flashcrackeuse eine sache, die nach eigenem bekunden „saugeil
ist“. man darf also gespannt sein. sie ist schließlich frisch verliebt.
in flash MX. die beiden sind schon ein paar. sogar werbung für die vertriebsfirma
wurde schon generiert. da bahnt sich nicht nur was an, da läuten schon
die hochzeitsnudeln.

r.k. aber macht indes einen auf lieb kind. er rattert wie
gewohnt, doch wenn man auf seinen monitor schaut, dann wird man sich wundern.
er macht in duschvorhangringen.

die finnin sitzt im konferenzraum und plaudert mit potentiellen.
das macht sie ganz prima und weil wir in der richtung den hals nicht

voll bekommen können, kommt nun ab montag eine junge,
nicht zu bremsende dame, die sich dem volk mit tücke nähern wird.
es will gerufen sein. es braucht sicher neues design. schauen sie sich ihres
dochmal an. muss das sein??? wir können es besser. glauben sie das wohl.
es hat sich in der vergangenheit stets als die wahrheit erwiesen, es ist gegenwärtig,
es ist wie ein fanal. wir sind die besten!

(kicher…)