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kreiskrankenhausherrlichkeiten

hallo ihr hühners. it’s to good, to be true… ich könnte weinen
vor glück. die blätter… sie sterben. es ist nass und kalt. beim
kringelholen haben der patrickant und ich gerade eine frau entdeckt, derren
kleid einer siebziger jahre tapete nicht ganz unähnlich sah. so eine
tapete hätten wir gerne, dachten wir und gingen einige meter weiter und
schwupp di wupp kartoffelsupp, was sahen wir, mitten auf der strasse stehen?
ein musterbuch mit siebziger jahre tapeten. wenn man sie geschickt einsetzt,
nicht zu viel, nicht zu wirr und zu bunt, dann kann das klasse aussehen. in
yorckshire 1702c wird das auf jeden fall an die wand geklatscht denk ich mir
grad. meine güte. denk grad an finnland und wie die finnen das finden
würden. die lieben finnen. mein vater jedenfalls war ein rollender stein.
wenn man gut ist, weiss man was wir hier hören. musik meine ich. das
wüsste man dann ja.

und: unser sonnenschein cruist mit seiner rostigen karre durchs westend und
r.k. macht einen auf wichtig. da lassen der patrickant und ich es uns extrem
gut gehen. machen einen auf dicke hose und necken die passanten. wir könnens
uns ja erlauben. wenn hier jemand extrem lässige hunde am sein ist, dann
doch wohl wir zwei motherfucker vor dem herrn. und zwar direkt vor dem herrn.

heute abend kommen verschiedene exemplare eigenartiger natur zu einem schmuseabend
zusammen. darauf muss ich mich vorbereiten. halloween ist für omas. da
machen wir nicht mit.

und dann noch was:
eine uns vertraute und im oberen dezibel bereich angesiedelte popgruppe muss
leider ihren wunderschön gelegenen proberaum aufgeben. wir fragen daher
alle leser und leserinnen unter dem himmelszelt: wer weiss ein neues räumchen,
in dem die herren von beinhaus
ungestört ihrem rüpelhaften musikantentum nachgehen können.
prompte hilfe wäre uns am liebsten. wir wären sehr dankbar. bitte
umhören. danke & schönes wochenende.

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ein licht wabert durch die welt und: pling!

well. ein donnerstag wie er sein soll. der kaffee schmeckt fabelhaft. vielleicht
erleidet der herr love lovner einen magendurchbruch, wenn er ihn sich in den
schlund hinein gießt, aber was kann denn ich dafür. ich habe das
nicht zu verantworten. ich koche solche brühen täglich und bisher
ist noch niemand daran gestorben, warum also unser herr lovner? nein, dafür
gibt es keine anzeichen.

und dann winkt der schriftwechsel und solche sachen, die einfach dazu gehören.
leute auffordern die scheine rüber wachsen zu lassen. ein leidiges thema.
schämt euch. aber die allermeisten sind brave zahler und vergüter.
die haben wir lieb. die anderen haben wir auch lieb, aber anders lieb, und
lange nicht so lieb wie wir humppa, finn, ändi und die schneiderin vom
königssee lieb haben.

hernach werden wieder speisen gekauft. ich bin mir sicher. der patrickant
ist gerade vom ewigen kringel auf die trashbrötchen vom lieben türkenbäcker
umgestiegen. ich bin fürwahr ein großer freund des türkischen
in honig gesottenen gebäcks, aber brötchen gehen nicht. da hat das
vollkorn kein zuhause gefunden, im türkischen brötchen, wie eigentlich
auch weltweit das vollkorn wenig willkommen zu sein scheint. da müssen
wir es hier bei uns aufnehmen. ihm asyl gewähren und es in unsere brote
und brötchen mit einbacken. da fühlt es sich wohl. dort ist es zuhause.
das liebe vollkorn.

so, jetzt erst ein kurzes gebet und dann auf das vollkorn. prost!

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neue ideen der immer selben herrschaften

die zeiten, da wohlstand und ursprünglichkeit mein zweiter und dritter
vorname waren, sind längst nicht vorbei. dass sich da keiner täuscht.
wir sind da wo wir hingehören. zenit hin, zenit her. alles klar. so!

meiner seel. ein herbstmorgen. der patrickant ist so früh erschienen,
dass ich fast glaube er ist mir erschienen. eine wahrhaftige erscheinung und
wenn der liebe lieb liebner auch noch hineintropft, dann kütt nix mehr
schief gehen. dann werden die knaben gebrieft und müssen sich dann festlegen.
freizeit adé. alles für die royalisten. wer’s jetzt nicht glaubt,
der kann sich auf was gefasst machen. r.k. und ich sind auf 980. huhu hallo.
ist jemand zuhause.

so ist das heute mogen. fröhlich gestimmt und doch voller drang und
dringlichkeit machen wir uns ans werk. es will und es muss uns gelingen. am
abend wollen wir ergebnisse sehen. und hernach gehen wir mit der soariane
zum japaner, da müssen zahlreiche fahrräder her. all you can eat.
nicht ganz ungefährlich für den sushiwirt. aber nun zu einem anderen
thema. auf wiedersehen.

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einer fehlt immer und das zu recht

um die präsentation eines produktes vorzubereiten, quält man sich
gelegentlich in aller herrgottsfrühe aus dem bette um frisch gebügelt
und wie das blühende leben hernach dem kunden und der kundin das erdachte
schmackhaft zu machen. so auch heute. gerne werden solche ereignisse dann
um 5 stunden verschoben und schon war alles umsonst. ich bin marginal beleidigt,
jedoch nur ganz marginal, denn wer ist der könig? der kunde ist könig.
was wären wir ohne ihn. lieber kunde. bussy!!!

und so rattern wir in gewohnter qualität vor uns her und hin. ich tausche
die wiesbaden swing gegen die justlefthand, bzw. umgekehrt. der patrickant
hat nichts dagegen, auch r.k. nickt und stimmt mir zu. im benutzen von schreibschriften
bin ich nicht besonders geübt. manchmal jedoch muss es einfach sein.
heute zum beispiel. heute kommt auch unser junger freund und halunke pommes-frites-currywurst
von seiner sitzblockade zurück. frisch buddhistisiert und gestählt
für den unschweigsamen alltag wird er sein und so werden wir im laufe
der nächsten zeit bestimmt neues aus belgien erfahren und wie es seiner
seele so geht. ich bin mir sicher, gleich geht die tür auf. und darauf
freue ich mich schon jetzt.

love lovner fehlt heute unentschuldigt, obgleich wir seine fähigkeiten
der 3d-visualisierung gerne in anspruch genommen hätten. so müssen
wir uns nun selbst helfen. es ist immer das gleiche. dieser nichtsnützige
sonnenschein… ein meister der unkenntlichkeit.

this is the day. die sonne scheint, aber kalt ist es doch noch. das chaka
fährt sich besser als das tigra, die plantanen verlieren ihr laub, ’s
ist still geworden. bald ist weihnachten.

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ein großer tag

diesmal wird es voll dufte. ich bin davon überzeugt. schonmal den ganzen
morgen am rechner verbracht, den mittag und den nachmittag auch. nowhere bei
mir. in gedanken bin ich schon beim auftritt der industrial-noise-rambazamba-hithaus-band
beinhaus und ihren protagonisten. das wird ein getöse. wir sind schon
ganz erregt. der singer und songwriter r.k. sicher auch. er ist ja meistens
erregt. jedenfalls wenn ich ihn sehe. also stimme ich mir selbst zu. es gäbe
sicher einiges zu berichten über diesen abend, aber das hole ich morgen
nach, vielleicht montag, sicher aber am dienstag, wenn die jobs erledigt sind.
jetzt mache ich nur noch das nötigste und dann ab ins bett. ich muss
mich konzentrieren.

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ein kleiner tag

heute war alles ganz winzig. zum beispiel das zeitfenster für vernünftige
und erwärmende aktivitäten. das zeitfenster für rumsitzen und
frieren, war dagegen weit geöffnet. diese gelegenheit nutzen der patrickant
und ich und wir waren für unseren lieben freund erkhan… r.k. da. konkret.

also lungerten wir x-trem lässig im proberaum der industrial-noise-rambazamba-hithaus-band
beinhaus rum und passten auf den heizungsmonteur auf, dass er nichts klauen
möge. ich bin mir sicher, er hätte etwas geklaut, wenn wir nicht
dagewesen wären. er sah so aus. hinterlistig und verschlagen. zum glück
waren wir da.

die restlichen stunden des tages verbrachten wir zitternd und klagend vor
einem heizungsgerippe. abends gab’s pellkartoffeln mit einer eigenartigen
jedoch köstlichen substanz aus baltham/italien (ein dank dorthin!) und
grünen tee (ein dank auch dorthin!). der tag wusste echt nicht, was er
wollte. zum glück hab’s noch unser lieblingslied des tages. es wäre
uns sehr wichtig, wenn das hier nummer eins in den charts werden würde.
bitte kaufen.

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radio zu zweit und ohne rezept

helm helmo kränkelt. und das ausgerechnet am holy radiodonnerstag und
im herbst unserer gefühlslage. jippie. endlich ist er weg und ich kann
alles sagen, was ich schon immer sagen wollte. grunz lechz.

r.k. macht heute einen auf lau. er nimmt an den ruderweltmeisterschaften
in mexico city teil. achter mit steuerfrau. ganz alleine. er gegen zwölf
boote aus verschiedenen osteuropäischen ländern, derren insassen
alle bis unter die eichkante gedopt sind. da hat er zwar keine chance, aber
ich bin sicher er gewinnt. zwei bootslängen. wenn’s mal reicht. und dann
geht’s ab zum flugplatz. er nimmt die 14:00 uhr maschine nach frankfurt. eine
stunde verspätung wegen nebels. am samstag ist er dann wieder hier und
gibt mit seinem kumpel schröDER ein konzert im kulturkaffee an der mainzer
universität. campussy my love. ich… ach was… wir sind schon ganz
gespannt. es ist nämlich ziemlich teuer. die karte koste 180 euro, aber
das ist er ja irgendwie auch wert. ähnlich wie seinerzeit anthony yeboah.
der war auch sein geld wert und hätte er nicht mit der malaria zu kämpfen
gehabt, er hätte locker in der saison 60-70 tore geschossen. so wie unser
freund r.k. der weltmeister im ruderachter 2003, der am samstag (einlass 20:00
uhr) ein konzert gibt mit seinem kumpel schröDER und der (nämlich
derren) band beinhaus.
am samstag in mainz an der uni. um zwansisch uhr ist einlass. wir kommen aber
erst um neun, weil wir ja so lässig sind. wir fahren auch alle hin. der
patrickant, love lovner, ann anna, die finnin, helm helmo, humppa beibi, freak
freakner, zack zackner, lack lackner, luck luckner, kutt kuttner, fratz fratzner
und die maria vom ostbahnhof fahren auch alle mit. alle in einem auto und
alle total besoffen. denn es ist sehr laut in dem auto und hernach auf dem
konzert von r.k. und seinem kumpel dem schrödDER, derren gemeinsame band
nämlich beinhaus
heisst und für viel getöse sorgen wird. mit schratz und batz und
ölfässern und elektrischem schlagwerk, rabbatzmaschinen aus der
hölle und vielleicht auch einer gasmaske mit einem mikro dran. soagr
eine flex kommt zum einsatz. hui, wie da die funken sprühen. ich habe
meinen freund r.k. ja noch nie nackend gesehen und schon gar nicht auf der
bühne am singen, aber am samstag (20 uhr, uni mainz, kulutrcafé),
da ist es dann soweit. wir sind alle mächtig aufgeregt. der r.k. und
dem sein kumpel (schröDER) auch.

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vorteilhaftigkeit in ewigkeit amen

hurra wir sind bescheuert geworden. heut‘ hat sich’s voll gelohnt. am 29.
november findet hier im sedanland stijlroyal / die erste : soar statt. bald
werden wir mal genauer drauf eingehen. auf jeden fall wird ariane von soarmodedesign
hier ihre produkte vorstellen. dazu deejays und essen. wie das halt so ist.
deswegen kam auch ein fernsehteam hier rein und hat diverse damen mit soarsachen
an gefilmt. wir waren für die aber uninteressant. die haben noch nicht
mal gegrüßt. hallo fernsehteam, ihr dürft gerne alle kommen
und unsere gummibärchen essen, aber sagt gefälligst guten tag. auch
zu unserem patrickanten, sonst gibt’s das nächste mal ein paar auf’s
maul. so!

sonst war nichts los. ich habe mir eine mütze gekauft. für 5 euro.
und der rest geht so: der patrickant macht grad aus love lovner a.ka tunt
tuntner einen zombie und tunt tuntner macht aus sich einen mann mit lippenstift
und wimperntusche. das machen die beiden. das sehen die als ihre aufgabe an.
also wirklich. ich fummel mir hier einen ab und die machen einen auf lau.
das hat r.k. nicht mehr eingesehen und ist gegangen. einfach weggeschlaufen
isser. die strasse runter und an der ampel dann rechts. ich hab nur noch seine
fußsohlen gesehen. mit dem tigerboystempel drauf. damit kann man im
schlamm einen tigerkopf hinterlassen, mit solchen voll coolen absätzen.
solche sandalen hatte er an. schade. dabei sehen wir alle so schön aus.
tip top und voll okay oder man sagt okeee oder okäää oder cräisäääääääääääääääääää.

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ankündigungsweltmeisterschaft

unser lieber freund gustav gans kümmert sich nun persönlich um
unser problem. wir haben ja nur eins. die anderen warfen wir seinerzeit erfolgreich
über bord. verklappt in der nordsee. weg damit. brauch ich nicht. will
ich auch nicht mehr. bin ich nicht mehr gewohnt, gewöhnt ebenso nicht.
seit monaten schon ist die stimmung am siedepunkt angelangt und da bleibt
sie auch.

ariane rief eben an, sie machte eine eigenartige ankündigung. jetzt
sind wir ganz aufgeregt und laufen wie die hühner umher. r.k. ist heimgefahren.
er hat uns in diesem zustand erst abgelichtet (siehe unten) und dann alleine
gelassen. irgendwas fällt ihm ja immer ein. mit apfel plus i bekommst
du immer die information. diesen satz jetzt bitte wirken lassen. ru… verzeihung
love lovner erklärt dem patrickanten die fundamente der westlichen überlebensstrategie.
apfel plus a bedeutet alles markieren. und so weiter. helm helmo erklärt
mir derweil die vorzüge des rettich als gebrauchsobjekt. man kann zum
beispiel dinge damit hinter der heizung hervorholen ohne sich bücken
zu müssen. reite ich mich rein? nein. aber so ist es doch. ein rettich
und ein einigermaßen scharfes messer und der abend ist gerettet. man
kann tikis, waffen, gurken oder staffelstäbe daraus schnitzen. bloß
vorsicht damit nichts abbricht. und schnell schneidet man sich ins eigene
fleisch.

also liebe ariane. wenn morgen das eintritt, was du heute angekündigt
hast, dann wäre damit ein weiterer schritt in richtung unendlichkeit
getan. darauf haben wir ein leben lang gewartet. jetzt könnte es soweit
sein. wir werden berichten.

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verzerrung der realität die keine ist

hallo ihr lieben kleinen zwerge auf diesem planeten. wie geht’s, wie steht’s?
montag ist ein guter tag um pläne zu schmieden und sie alsdann wieder
zu verwerfen. wobei ich mir ernsthaft überlege, ob ich statt „zuverwerfen“
nicht lieber „über den haufen zu werfen“ schreiben sollte.
das hat mehr pepp, ist aber auch abgelutschter. könnte jetzt sogar sein,
dass die finnin (hallo finnin) mir erklärt es würde pep geschrieben.
jedoch falls ich einen blassen schimmer von der aktuellen rechtsschreibsreform
hette, dann würde ich ganz andere dinge fabulieren. ich schrübe
einen brief an die macher der sendung kulturzeit, dass sie tips bitte mit
zwei p schreiben möchten, denn so gehört es sich doch. göthe.
oberschiene. ich möchte das nicht. orthographisch möchte ich mich
nicht in ein korsett zwängen lassen. ornitologisch aber auch nicht. zwitscher.
hallo herbst, hallo dominosteine, hallo weihnachtsmann du alter sack, der
du bist am nordpol. ich möchte nun nach hause gehen. mein temporärdomizil
verlangt nach einem gesunden präheizialismus. macht aber nichts.