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DIENSTAG

an diese stelle sei erwähnt: beth gibbons my ass.

wenn wir morgens nämlich frohgemutes ins büro stolpern und dann (das i-book dient bisweilen als musikbox) die musik ertönt und dazu führt, dass wir uns schon mal wimmernd in den armen liegen, dann ist’s höchste zeit sich zusammenzureissen. portishead macht spass und hier bin ich willy brandt. an solchen tagen zelebriere ich die melancholie. man muss sich ja nicht gleich selbst entleiben, aber ein wenig traurig raus in die spassgesellschaft zu blicken kann und darf nicht schaden. auch wenn mir gewisse leute wahrhaftig werden lassen wollen, dass wir immer lustig und fidél sein müssen. und schon gar nicht fidél. mit mir nicht liebe volksgenossen. das wäre ja furchtbar. such bitte keinen roten faden. da ist keiner. liebe leserin, lieber leser. es ist nur die zeit der güldenen etwasse, die meine umwelt gestalten. unser mann für die grobe akquise ist auf teneriffa. die sau. da kriegt er gleich ein paar auf die ohren, wenn er auch nur ansatzweise angetoastet hier auftaucht. hallo j. auf t. die haut vergisst nichts. stell dich in den schatten. trinke langsam und nicht zu kühles bier. iss fisch, der ist gesund und schreib um himmels willen keine postkarte am abflugtag vom flughafen. das ist so erniedrigend.

TERRORISM AGAINST TOURISM

hallo georg w. bush. bitte denk gar nicht erst drüber nach. bevor jetzt gleich wieder die bomben auf bali fliegen. ihr habt ja dem muslim schon in somalia die fusssohlen gezeigt. lernt dazu. vor allen dingen beim intervenieren nicht lässig auf den kufen der helikotper übers gepeinigte land düsen. macht man nicht. bleibt zuhause und haltet die ohren steif. ihr habt ja immer noch die fiesesten und nicht zu letzt die allermeisten bomben. macht sie nicht kaputt.

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