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RADIOHOSE

heute waren wir wieder festlich gekleidet. wir saßen auf der zugspitze
und liessen uns die sonne auf den pelz brennen. und da kam es aus uns herausgespritzt.
wir müssen leichter werden. beobachten sie diese seiten genau, sie werden
schon bald nicht mehr so sein wie sie jetzt sind (die seiten). aufregend.
auf jeden fall, war der abstieg vom gipfel sehr beschwerlich, ging es die
ersten 20 kilometer durch dichtes wurzelholz, hingen die letzten hundert meter
giftschlangen von den ästen. schnaken und dachse säumten unseren
weg und korpulierten lauthals. das machte uns spass und r.k. klatschte glucksend
vor freude in die hände. heisa rief ich heiser. die sonne schien in prächtigem
pantone 122. als wir unten waren setzte r.k. seinen renault clio alpine turbo
zurück und rammte dabei einen seltenen phönizischen helm. schade.

abends in der radiosendung riefen wir die republik aus und spielten mit unseren
zuhörern trival pursuit. andreas „magic“ bulla gewann eine
flasche bauerndank (schnapsähnliches gesöff), klaus peter „felix“
meier eine nacht mit dee-jay rub rubner (menschenähnliches geschöpf).
den dritten preiss gewann niemand, weil die restlichen zuhörer gar nicht
erst anriefen. besonders unverfroren handelte dabei eine gruppe junger damen,
die sich im villenbereich der mainzer strasse in wiesbaden trafen um unsere
sendung zu konsumieren. trotz mehrfachen flehens unsererseits uns nicht im
stich zu lassen… und so weiter und so fort.
der einen dame schulde ich noch zwei euro. ich entschuldige mich dafür
und verspreche schon bald genesung von diesem schuldenwahn. zudem, habe ich
jener dame, derren name ich nicht nennen darf, hoch und heilig versprochen,
das lied „anna“ von trio und das lied „anna“ von freundeskreis
zu spielen. doch das habe ich bisher versäumt und das tut mir leid. zwei
euro und zweimal „anna“. das hole ich nach. ganz bestimmt.

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