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[bull bulla und der herbstmutantenstadl]

für gewöhnlich bleibe ich stur, aber bisweilen verneige
ich mich vor den bisweiligen qualitäten meiner freunde. an dieser stelle
trifft es bull bulla und finn dinghi. jeweils für wortwitz und lebenseinstellung.
ich ziehe meinen hut und verkünde meine liebe. es ist offiziell. heiratet
mich. und zwar beide.

mit dem herbst kehrt hier auch diese neblige punkrock attitüde
ein. wir tragen schwarz und bewegen unsere köpfe zum vier/viertel-takt.
komisch, dass heute freitag ist. gestern war doch noch donnerstag und nun
plötzlich über nacht soll alles anders sein? ich kann das gar nicht
glauben. nippe am kaffee. er ist wieder kalt. draussen rauscht es. der herbst
sitzt mir im rücken, da kann er mich beglücken. ich bin nahtlos
vom sommereuphorist in einen herbstfanatiker mutiert. herbst geht. herbst
rules voll rohr okay. neulich im herbst. der gute herbst. ein abend im herbst.
herbst my ass. ein herbst in meinem bett. im herbst bulla geht keiner mehr.
aber auch: im herbst bulla guten morgen.

ZACK

johnny cash has left the building. der country- und westernkritiker
bull bulla schreibt dazu: johnny c. ist tot. amerika
trauert. eigentlich trauern wir alle. das lebende synonym für countrymusic
ist nicht mehr. der einzig wahre man in black ist in einem krankenhausbett
in nashville für immer eingeschlafen, im selben moment sanken alle flaggen
in tennessee in trauriger synchronität auf halbmast. seinem credo sex,
drugs & country war er 71 jahre kompromisslos treu. viele legenden sind
nun nicht mehr übrig…

my name is sue. how do you do?!

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