staune nicht schlecht. ich fand mich am morgen als leiche wieder.
tot vom anfang bis ende. bisweilen ist man ja selbst dran schuld, jedoch möchte
ich das jetzt nicht hören. nicht von diesen gören und schon gar
nicht von sören. ich könnt schwören…
und abends fanden wir uns wieder im zaume der royalisten. da lümmelten
sie also rum in yorckshire. sogar humppabeibi und r.k. waren da und wir jubelten
uns gegenseitig zu obwohl wir doch alle so lammfrömmig daherkommen. trotzdem.
und dann passierte was ganz ungeheurliches. rub rubner, der ja sonst so ziemlich
auf jede einladung reagiert, kuchen mitbringt, jonglier- und breakdance-einlagen…
ehm… einlegt, dieser rub rubner also, der kam einfach nicht. kein anruf,
nichts. der war einfach nicht da. keiner wusste wo er ist, niemand hatte eine
ahnung. beim morgendlichen blick in den spiegel allerdings wurde mir einiges
klar. da war es plötzlich. diese gefühl aus schuld und sühne.
diese frappanz. mit geradezu gleisendem unwillen, die dramatik des alltags,
als seinkonzept ins eigene prinzip einbauen. scheitern als chance. mut zur
lücke. im leben lacht kein gaul nicht. all das war mir in diesem einen
moment klar. meine güte.
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