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im innen der erde / glüht

und genauso war’s dann auch. ich habe das wochenende
pfingstvoll, doch auch leider finninenfrei begangen. war nicht anders zu machen.
der finnin mutter hatte wiegenfestlichkeiten zum zelebrieren. so durfte/wollte
ich nicht weiter stören. man stört ja so schnell und dann ist’s
einem peinlich. ich schäme mich so sehr, obgleich…

mehr gibt’s nicht zu sagen.

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ES WIRD ALLES SO GUT

das habe ich heute morgen festgestellt. dazu muß zunächst und
unter anderem das klassenbuch… nein was sag ich… das ganze stijlroyal.magazin
umgebaut werden, denn so wie ich es in der nacht- und nebelaktion am 26.
april gemacht habe, so ist es nicht gut. sieht vielleicht gut aus, aber es
ist nicht wirklich sinnvoll. es muss zudem größer werden und besser
und mehr autoren müssen rein und es muss einfacher zu bearbeiten sein.
Cms und css geht. wir feilen nun daran. mal sehen wann es fertig sein wird.
dauert bestimmt noch einen moment, denn wir haben ja auch noch was zum arbeiten.
kunden wollen bedient werden. und das werden sie auch. heimvorteil, noack,
neues leben, diverses aus baden württemberg, nici schönenberg,
ralph conway…
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da plaudere ich doch gerne mal aus dem nähkästchen, das kann ich
gut. das ist gewissermaßen auch mein job. was anderes hab ich jedenfalls
nicht zu tun. nicht das ich wüsste. grad zum beispiel schaue ich aus
dem fenster und beobachte den alfmann beim leute anpöpeln. das kommt
von zeit zu zeit vor und da ist garantiert alkohol im spiel. oder kerzenwachs
oder semmeltau oder kleidkrem oder zipfelmützensupersaft oder puppenbeine
oder sitzfleisch oder knirz knarz oder auch mal eine garantieverlängerung,
wie kann ich da verlieren?happy weekend liebe meedchen und jungen!

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flittschie das erdbeerfilét

heute ist donnerstag. ein tag zum verlieben.
ich wurde schon ignoriert und gegrüßt wurde ich auch und eine küchenarbeitsplatte
werde ich auch heute nicht erhalten, noch nicht mal diese woche. darüber
habe ich mich sehr gefreut, weil ich ja jeden tag in aller herrgottsfrühe
aufstehe um dem nichtsnützigen handwerkertum einlass in meine bude zu
gewähren, doch das nichtsnützige handwerkertum kommt nicht. so geht
es tag- ein tagaus. heute zum beispiel traf ich das nn. hwt. vor meiner haustür
und es hatte auf einem riesigen transporter genau zwei arbeitsplatten gestapelt
und die waren genau nicht für mich. jetzt müsse man erst wieder
200 km durch deutschland fahren um die andere arbeitsplatte zu holen. sagte
man.
aber gott seis getrommelt, das geht ja heute gar nicht mehr und dann sei es
zu spät sagte mir ein mitglied des handwerkertums, man brauche zeit.
ich habe sehr viel verständnis für das handwerkertum und ich will
auch immer recht freundlich zum handwerkertum sein und ihm die tür aufhalten,
aber es muss sich was entscheidendes ändern beim handwerkertum, sonst
werden wir keine freunde mehr sein. das tut mir dann leid. sehr sehr leid.
ausserdem saßen gestern zwei freunde bei mir am abendbrottisch und erzählten
mir von flittschie dem erdbeerfilét. damit verhält es sich genauso
wie mit allem anderen. flittschie wird demnächst ganz groß rauskommen.

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minimummenschanz

die inhaber einer an der kurzen leine gehaltenen
geistesstruktur sind klar im vorteil. sie halten sich einfach ein kissen vors
gesicht und schwupp die wupp, ist das monster besiegt. klarer fall und verdrängungstechnisch
fast perfekt. alles problematische wird mit einem zumeist dümmlich anmutenden
grinsen hinweg gefegt. so verliert man dann seinen job, den respekt der anderen
und die selbstachtung. aber egal, ich man ist sich selbst treu geblieben und
hat zudem ein arges bündel an neurosen zu tragen. wir hier im holy sedanland
schauen genauer hin und leiden demnach auch mehr. r.k. zum beispiel schreit
seinen quasifunschmerz auf der musikbühne hinaus ins zahlreich erschienene
in der mehrzahl hörgeschädigte publikum, lüdia zappelt aufgeregt
auf dem stuhl herum und schreit wahlweise „scheisse!“ oder „jippie!“,
bull bulla schweigt und unterscheidet sich da in seiner neopathetischen gesamtstruktur
einer säule. ein kissen braucht der mann schon lange nicht mehr. zudem
schläft er im sitzen. die finnin machts unserer frau long gleich. ein
weiter gespannter bogen an sinnen, quasi ein empfindungspotpourri in vollendung.
das ist nachvollziehbar, damit kann man was anfangen und das macht x-trem
liebenswert. so könnte sie liste ewig weiter gehen und ebenso ewig weiter
ginge dann die liste, derjeniger die mir den kopf abschlagen, weil ich hier
gewagte thesen oder eben präzise beobachtung aufstelle/verkünde.
wirst dich nicht halten können lügenmaul. die wahrheit ist der primus
rex einer, nämlich meiner halbwissenswelt.
kann also sein, dass alles nicht stimmt. bin aber nicht beleidigt, wenn man
mir’s mitteilt, nur vielleicht’n bißchen an schläue darf dem informant/der
informantin nicht fehlen. darf’s vielleicht ein bißchen mehr sein?!
so! männer mit frisuren. bin ich nach der definition der strategie-professorin
und quälgeistin noelle poeller (berlin), jetzt ein man mit frisur oder
gott-sei-dank einer ohne? ohne brächte mir respekt und liebgewinn ein,
mit frisur wäre ich ein liederlicher wicht. ich werde sie gleich anrufen
und mich erkundigen. man kann sich ja nie sicher sein. mein dasein auf erden
hängt davon ab.
alles weitere im kontext.
seit tagen nun weckt mich eine leichte schläfrigkeit und lässt meine
wachheit zu einem haufen müdigkeitsbekundungen… äh… verzettelt.
also ich bin müde. genau jetzt. also auch unkonzentriert, unleidlich
und… püüh. ist das anstrengend. mal nicht wach zu sein ist irritierend
und garantiert schädlich.

(gähn!)

also ging ich kurz nach yorckshire, um mich dort ins mittagsschlafbettchen
zu legen, worauf die raubauken die seit nunmehr einem jahr mein heim umlagern,
sofort zur bohrmaschine griffen um an meinem schlafzimmerfenster diverse modifikationen
vorzunehmen. und, reg ich mich da auf???

NATÜRLICH NICHT ! ! !

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faulheit geht

och jeh. es bleibt mir kaum zeit die ereignisse
zu dokumentieren. zack zack gehts hier. dauernd was neues. fahre mit meinem
rädchen in der stadt umher oder ich sitze am platz und schuffte oder
ich sitze auf der terrasse und denke nach. die anderen machen ähnliches.
am freitagabend haben freunde aus kölle alaaf hier in wiesbaden ein stelldichein
gegeben. sie haben mit ihrer band aufgespielt. punkrock. der bassist drängte
jedoch auf „pogo-verbot“. so blieben viele anhänger dieses
ausdrucksform dem ereignis fern und die bekannten und freunde des bassisten
blieben unter sich. wir unter uns. es war schön und sorgte auswelchemgrundauchimmer
für erheiterung intern.
die arbeit geht einem ja bekanntermaßen leicht von der hand. ich kann
nicht klagen. r.k. geht unverhältnismäßig oft zur volksbank.
er hat dort ein geheimnis. lüdia mai long kämpft mit dem lichtschwert
gegen innerirdische, simone fliegt bald wieder. und zwar mit der lufthansa
um die welt, sie kennt nach eigenem bekunden keine flugangst und die finnin
kümmert sich um den magister. das muss sie auch, sonst wäre ja aller
aufwand umsonst gewesen. die finnin hat ihren magister redlich verdient.
und obendrein, darüber soll ich berichten, wie ich höre, scheint
die sonne wieder rein ins lande der sedanen. wir werden europameister und
wir gewinnen die tour de frongs. jippie.

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kill bill

es ist wie immer, wenn du in the morning aus
dem bette springst, du vergisst fast alles und stehst nackt auf der chaussee.
oder du hast zwei falsche socken an, wobei es ja nur eine falsche ist, die
andere ist ja richtig oder die eine, jedenfalls ist eine von beiden richtig
und nur die andere ist falsch und nur für sie gilt: sag die wahrheit.
also dieses allmorgendliche. das hat schon was manisches. hab ich mein fahrrad
gepackt? ist der sattel richtig eingestellt? ist r.k. erbost? ist lüdia
mai long wieder da? ausnahmsweise. was ist mit ruichy shimano? ach… stimmt
ja.
und dann kam das ende schneller als man denkt. unsere seit wochen dahinsiechende
never ending story ist jetzt geoderdocht.
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was habe ich in der erziehung falsch gemacht? junge menschen neigen zu euphorischen
anflügen, um dann nach mit carracho ins tal zu sausen. das hätte
ich wissen müssen, aber ich wusste es nicht. ich habe gedacht, man könne
es im guten versuchen, aber man muss die peitsche ihrem eigentlich zwecke
zuführen. es ist unbedingt nötig mit der faust auf den tisch zu
hauen, auch wenn die faust darunter leidet. in den kommenden wochen werden
hier neue erziehungs methoden dokumentiert. es wird nichts mehr so sein wie
es mal war. mein tyrannsiches alter ego wird das zepter im sedanland schwingen.
es wird grausam, aber auch ungerecht. und es wird mir am meisten weh tun…

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sonnensau

hurra ist das wunderbar. die sonne und keine
sorgen. ich bin, und ich habe oft an dieser stelle darauf hingewiesen, so
einfach gestrickt. wenn die sonne scheint, ist alles im lack. wenn sie nicht
scheint, kukk ich gar nicht hin. da kukk ich mir zum beispiel das ofenprogramm
an oder hör meiner spülmaschine beim spülen zu oder ich schicke
die finnin zum bäcker oder zum plus, was sie aber nur unter umständen
macht, da sie sehr eigensinnig ist und ich auch nicht wirklich menschen schicke,
ausser meine sedanländischen skalven. die schicke ich stets rund um den
globus und lasse mir feines gebäck mitbringen. lüdia die anführerin
der aufständigen sklaven hat mir dafür schon letzte woche das haupt
vom rumpf getrennt.
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eine sauerei ist das. es sprüht ja wie sahne, das blut aus meinen urkundlich
zuerst im jahre 1967 erwähnten adern. hernach macht es niemand weg und
der vermieter ist zurecht arg mit uns. also. und dann kam der posaunist manfrett
koridaß mit catharina aus f. a. ins sedanland und schob mehrere gründe
vor, warum er nicht… aber dazu später mehr. jetzt übt er headspins
im nebenraum, r.k. und lüdia flashen sich um kopf und kragen und besagte
c. aus f. a. sowie ich, wir sitzen am schreibtisch und tippen wild auf die
bunten knöpfchen ein, die auf diesem plastikbrett fest geklebt sind.
dadurch entstehen auf dem fernseher lauter kleine körnchen, die wiederum
irgendwas zu bedeuten haben, ich weiss nur nicht was. schade eigentlich.

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ansbach grizzlys

wenn ich mir bayern so vorstelle, wie’s jetzt
so da lickt (sagt die finnin immer), wie’s sich jetzt bereit macht für
den nächsten bajuwarischen alltag, in dem der fc bayern meistens deutscher
meister wird und in dessen herzen die weisswurst gezutzelt dir ein kleines
liedchen trällert, dort im lande der klischees, dort wohnt eine, von
der ich hörte sie mache den besten kaffee der welt. na das möcht
ich aber sehen. dorthin gehen die heutigen besten geburtstagwünsche.
möge sie den buchbinderinnen eine gute lehrerin sein. herzlichen glückwunsch
kathl.
wehe dem der jetzt nicht erkennt, dass es los geht mit dem sommer und mit
der ratter ratter sonnensommersonne, die jetzt schon so schön gähnt
und funkelt und sich durch die wölkchen traut. da will man doch einfach
mal die seele baumeln lassen und den besten kaffee der welt schlürfen.
ansbach ist weit. it’s a long way to the top, if you wanna rock ’n roll. das
hat schon mein vater immer gesagt. und dann muss es ja stimmen.
andererseits weilt gerade in diesen augenblicken eine junge dame aus wien
am fuße des neroberges und wähnt sich wohl in einem ententeich.
da wird sie gut aufgehoben sein. ihr gilt meine zweiter gruß. trotz
allen geborstenen netzteilen. und hey finnin, es wird ein schöner tag.
ich weiss es.

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autor bei uns

alles hätte ein ende, wenn die wurst nicht zwei hätte, aber in diesem
punkt haben wir ja nochmal glück gehabt. ein ende des brimboriums wäre
mir auch sehr recht in meinem baustellenzuhause, dort wo seit fast einem jahr
ein haufen rabbatzierender handwerker mir das leben zum fegefeuer machen.
grummel! aber es wird und so wird es auch gemacht. ich mache eine woche ferien
im eigenen heim, wenn das brimborium beendet ist.
was man übrigens machen kann, ist, dass man uns eine mail schicken kann,
und dann wird man in unseren email-verteiler aufgenommen und bekommt hautnah
mit, was hier so geht. also brimborien, ausstellungen, sonderbare aktionen,
los wochos und so weiter und so fort. das kann man machen und dann bekommt
man auch was mit. also mail schicken und zacki zacki. hat man was davon.
so. hmmm. und nun muss ich mal aus dem fenster schauen, was draussen so geht.
es ist ja nicht immer einfach. da drüben laufen zum bleistift zwei motzige
herren, die hände in den hosentaschen, den blick gesengt, die haltung
gleicht dem eines hufeisens. dr. müller-schnurstrack. ich möchte
mal gerne wissen wie es unserem patrickanten wohl so geht. von dem hört
man ja gar nichts mehr. der hat sich abgesetzt, nach sumatra wie ich hörte.
ein schicksal dass er mit vielen menschen teilt.

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alltagswurstsalatkätzchen

alltag ist suboptimal. zumal er ja dauernd da ist. suppenkaspertum. aber ich
muss meinen zettel abarbeiten. meinen auftragskillerplan. jeden tag muss ich
aus dem fenster kucken ob da kinder oder junge damen oder einzelhändler
oder gleichgesinnte oder gerne auch mal der alfmann vorüber läuft.
man hat ja auch nichts zu tun. jetzt wo ich am fenster sitze, bietet sich
das aus dem fenster kukken ja direkt an. auch wenn ich mein eigener chef bin.
mein eigener chefsalat würde ich sogar sagen. also hat uns der alltag
wieder im arm und der alltag, das muss ich sagen, ist gar nicht mal so schlecht.
man macht seinen eigenes geschäft, schmiedet pläne und schwerter
schmiedet man zu pflugscharen. doch was sollen wir mit pflugscharen?
pfeif, quietsch. so ist die musik heuer. sie pfeifquietscht den lieben langen
tag. braucht man sich gar nicht länger anzuhören, ist nicht machbar.
und der herr smax vom neroberg, der baut jetzt in diesem moment seine wohnung
zu einer tollen kuschelhöhle um, das weiss ich (zwinker), aber ich darf
es nicht verraten. und während ich sage, dass ich es nicht sagen darf,
weht ein kühler wind auf meine vom händewaschen noch klammen fingerlein
und ich bekomme rheumatische beschwerden und zittere am ganzen leib. das ist
der alltag im sedanland. furchtbar… naaaaaaaiiin. nicht furchtbar. höchstens
furchtbar schön. ein fax kommt, ich muss schluss machen…