es gibt firmen, die behandeln ihre mitarbeiter wie den letzten dreck. neulich
gerade hörte ich von einem, der sitzt den ganzen tag brav und fleissig
vor seinem rechner und gibt daten ein. und weil er von der nikotinsucht arg
geplagt ist, quarzt er hin und wieder einen imbel. dazu ging er bis vor kurzem
immer in die raucherküche und schmauchte flott und vergnügt seine
zigarette, dass es eine wahre lust war. nun haben die der firma vorsitzenden
entschlossen, dass man aber nun lieber seiner sucht draussen am eingang an
einem extra großen aschenbecher fröhnen sollte. also ging der fleissige
und brave mann nach unten und zog hastig am klimmstengelchen, weil er die
zeit für den weg nach unten natürlich wieder einholen musste. nun
verbat sich aber einer der vorsitzenden, der angerenzenden und mit der anderen
firma aufs ärgste verbundenen einen firma den anblick eines rauchenden
menschen und so musste der rauchende, jedoch x-trem fleissige und intelligente
mann einen mehrere hundert meter langen marsch ums gebäude antreten um
sich dort mit seinem sargnagel zu beschäftigen. und weil ihm das zu blöd
war, da ging er ein paar meter weiter auf eine feuchte wiese um dort zu rauchen.
das aber konnte der vorsitzende der anderen firma nicht ertragen, da er bei
einem blick aus dem geöffenten fenster, wenn er sich weit genug aus dem
fenster lehnte (und dieser mann lehnt sich tag täglich sehr weit aus
dem fenster), nicht gut heißen und so wurde abermals ein verweis ausgesprochen.
vielleicht jedoch sollte sich dieser vorsitzende allmorgendlich ein paar mal,
mit der ihm zur freien verfügung stehenden flachen hand, ein paar mal
ins dafür vorgesehene gesicht schlagen und seinen job vernünftig
verrichten. zum beispiel müssten die am firmenvorsitz beteiligten nicht
erst ganz viele menschen einstellen, um sie dann am nächsten tag alle
wieder zu entlassen, um sie dann am übernächsten tag doch wieder
einzustellen. oder, so erzählte mir der fleissige datentypist und leidenschaftslose
raucher, erst neulich schlug man den angestellten vor, doch mal über
die wunderbare welt der scheinselbständigkeit nachzudenken. und als die
angestellten sich dann schweren herzens und in blanker angst ihren job zu
verlieren zur supi-top banana-scheinselbstständigkeit entschieden haben,
da winkte der vorstand lässig ab und ließ die armen angestellten
einfach stehen. der fleissige datentypist weiss nun gar nicht mehr was er
denken soll, hat aber inzwischen seine motivation verloren und ist traurig.
so geht das nun seit wochen und monaten und der fleissige datentypist weiss
nur eins: am wochenende wenn sich die anderen im matsch am freundenberger
schloss mit einem gläschen löwenzahnwein vergnügen, wird er
daten eingeben. das alles ist scheisse und liegt ja auch daran, dass menschen
positionen begleiten, denen sie weder geistig noch charakterlich gewachsen
sind. das muss sich dringend ändern.
respekt herr datentypist! wir sind auf ihrer seite. zur sonne zur freiheit.
bei uns ist das etwas anders. zum beispiel hat r.k. heute an die belegschaft
eine original knofl-hex-mit-knoblauch-wurst verteilt. zuvor gab schon lüdia
mai long einen von frau williams gebackenen kuchen aus. och war der lecker.
und es war sogar lumumba drin. hierbei handelt es sich hoffentlich nicht um
Patrice e. Lumumba, der ja seinerzeit dem belgischen könig baldouin die
unabhängigkeit zaires von den belgiern abrung. kongo zaire kongo. sie
wird ihn doch nicht heimlich in ihrer küche in stücke geschnippelt
und zu feinem pulver gemahlen haben um ihn uns… ich verspeise ungerne afrikanische
politiker, besonders nicht dann, wenn sie schon seit 43 jahren tot sind. da
fällt mir auf… 43 – 20 = 23. das kann doch kein zufall sein… gespenstisch!