schaut mal aus dem fenster. so siehts da jetzt aus. das will ich jetzt so haben. die gestrige liebhaberei hat mich erheitert aber auch erschöpft. jetzt möchte ich mich entspannen beim anblick einer winterlandschaft. mein hinterhausgestrüpp könnte gut für so was herhalten. die eiben trügen den schnee prächtig und ich würde gleich loslaufen und einen tannenbaum pflanzen vor lauter seligkeit. und genau das ist jetzt so. heute am 14. dezember 2004. hurra. es hat geschneit und es schneit noch und es will gar nicht mehr aufhören. holt die schlitten aus dem keller. der bismarckring ist eine dufte rodelbahn… naja vielleicht nicht gerade der bismarckring, aber…
UND DOCH!!!
während es draußen genauso trostlos wie üblich um diese jahreszeit in diesen breitengraten aussieht, sehe ich ein, dass zwar die hoffnung oft vater des gedankens ist, ich aber kein weissager bin und höchstwahrscheinlich auch keiner werde. mal abgesehen von dieser sache mit diana spencer, aber lassen wir das. eine sache ist aber doch außergewöhnlich, denn: ich habe heute nacht beim erstellen dieses eintrages gar nicht gewusst, dass ausgerechnet heute der große wahrsager und dummschwätzer michel nostradame geburtstag hat (14.12.1503), hat und doch lautet die überschrift „extrem nostradaming“. ich habe es nicht gewusst. ich habe es gefühlt. geahnt. ER hat es mir gesagt. irgendwie phantastisch, bizarr… magisch. wenn das bull bulla erfährt, dann kippt er gleich einen eimer spott über mich aus. außerdem ist ja er DER MAGIER. entschuldigung magier. ich weiss, das war anmaßend.