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the evildoer

wie schön einfach die englische sprache manchmal ist… erstaunlich. finden sich nicht auch herr bulla? sie kennen sich doch aus in der englischsprachigen sprache. während hingegen ich ein meister im maul halten geht bin. behaupte ich jetzt einfach mal.

so!
cola light mit zitrone am morgen vertreibt kummer und sorgen. das gönnt man sich, wenn man von karottensäften, brottrunk und fencheltee die nase gestrichen voll hat. auch ein kleines detail aus meinem langweilgen leben. ein leben das sich nicht an das bekloppte wetter da draußen gewöhnen möchte. das wetter, die dumme sau, könnte ja auch anders sein. ich weiss, dass das geht. ich hab das auch schon beobachtet. aber das wetter, die dumme sau, will einfach nicht. so muss ich darben und mit r.k. frohe farben des kunterbunten auf das papier (monitor) zaubern, damit andere wenigstens ein klitzekleines stückchen erblühen im gehirn und anderswo, angsichts unserer schaffenskünste, die ja bekanntlich sehr erregend und beglückend sind, das höre ich immer wieder. aber da höre ich gar nicht mehr hin. ich kann lob nicht ertragen. kritik auch nicht. gleichgültigkeit aber auch nicht. was dann???

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kein schöner land

r.k. hatte heute ganz recht, als er sagte, dass wir ja angesichts verschiedener krisenherde weltweit, nur micky maus sorgen haben… oder waren’s mickey mouse sorgen? er hat in jedem falle recht. was soll’s denn auch. mein lieber schwan. irgendwie monströses desaster, dass einem da beim plätzchen essen an weihnachten um die ohren geschlagen wurde. wer hätte das gedacht?! über die vorrunde bei den betroffensheitsweltmeisterschaften bin ich ja noch nie drüber hinaus gekommen, aber nun als quasi tagesdecke die flut über allen sorgen, gedanken, rotweinflecken und bandscheibenvorfällen (jawohl) und relationelles abwägen als weg zum ziel. da kommst du schon ins grübeln. nichts neues in eueren intellektuellen köpfchen, nicht wahr? habt ihr alles schon gewusst. das gönn ich euch ja auch, aber gesagt hat’s keiner. erst hinterher. wie immer. also wünsch ich den lieben leuten im süd-osten der erde trockene füße und sauberes wasser und dass die spenden wirklich irgendwie da ankommen wo sie gebraucht werden und nicht in der bürokratischen einöde versickern. zum beispiel fand ich die idee mit den spenden-sms ja ganz gut, aber warum muss die telekom 35 cent behalten. wären fünf cent nicht wirklich genug gewesen? oder null cent. das wäre doch echt knorke gewesen von der telekom. aber die telekom… das ist schon eine. und nicht nur die telekom, die anderen… die sind alle auch schon eine. und das ist mein ernst.

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einbahnstrass und glitter

kein kater, keine koppschmerzen, kein nix. einfach ein paar freunden beim jahreswechsel zugeschaut, die finnin gedrückt und dann war das neue jahr ein alter kumpel.

ABER
wenn man sieht, wie anderswo die hütten der gesamten nachbarschaft plus hüttenbewohner von der flut weggespült wurden, da fällt es schwer über eine verfaulte apfelsine oder über die preisstruktur der deutschen bahn zu jammern. auch dass die neuverfilmung von „planet der affen“ inzwischen conan-der- barbar-charakterzüge angenommen hat, ist dann nicht wirklich schlimm. ich hab vergessen wer die lieben und wer die bösen affen sind und stelle mir gerade die frage ob es in diesem film auch böse menschen gibt oder ob die alle von grund auf gut sind. ach tim burton, was soll denn das? ärgerlicher sind da die voll duften rucksacktouristen mit ihren voll duftenden dreadlocks, die ich heute im tv-gerät betrachten durfte, als sie erklärten wie supi-lässig und casual das jetzt insgesamt in thaiiland ist. und weil das so ist bleiben sie einfach ein paar wochen länger und machen mal so richtig einen auf dicke hose. gut erkannt ihr arschgeigen.