roland wohlfahrt, wenn er nicht so alt wäre… ich fang mal anders an: am wochenende da machen wir den ringelrein offene ateliers mit, was so viel bedeutet wie brian. leider habe ich gar kein so verkrampftes verhältnis zur kunst, als dass ich jetzt was faseln könnte wie geil die kunst ist und was der künstler alles so denkt und fühlt und ob er seelische blessuren davon getragen hat, weil er nachts im wald auf mescalin die wildschweine hat sich suhlen sehen. das ist mir auch wurscht. interessant und wichtig ist nur, dass die damen und herren leserschaft sich am 4. und/oder 5. juni auf die socken macht um sich bei uns im hause den zamojre anzuschauen. ein mann der seit jahren ein bild nach dem anderen malt, um es danach in ein kämmerlein zu stopfen und die tür zu schließen. nur unter aufbringung sämtlicher kräfte gelang es mir, diesem manne seine werke vom munde abzubetteln und an die öffentlichkeit zu zerren. hernach hat es ihm sogar spaß gemacht. er ist ganz entzückt im sedanländchen umhergelaufen und um mit glacehandschuhen bewaffnet, sein werk auf augenhöhe zu bringen. ich möchte mal sagen, das war sehr niedlich. leider wird er diese zeilen nie lesen, weil er kompjuter ablehnt und verachtet, er macht sich sogar über sie lustig, manchmal tritt er ihnen sogar in den hintern. so einer ist das. sein klitzekleines töchterlein allerdings verpetzt dann immer, was ich so schreibe. dann findet er das niedlich… war es niedlich oder doch putzig? possierlich? drollig? so etwas in der richtung. ich finde das passt insbesondere zu mir. all diese atribute: putzig, possierlich vor allen dingen, aber auch drollig, entzückend, süß. das stimmt schon, da kann man mir schon glauben.
hab ich’s schon gesagt? 4. + 5. juni 2005 jeweils von 15:00 – 19:00 uhr. da kann man sich mal was richtig putziges ansehen. es gibt auch ein stück brezel, wenn die klitzekleine tochter des künstlers wort hält und davon ist dringend auszugehen.
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