ich bin eine schlampe, oh ja, das bin ich. seit einiger zeit ist hier wirklich nicht mehr an einen täglichen eintrag zu denken. anhand mehrfachem episteltums lässt sich unmut ausmachen. der leser ist sauer, traurig, erstaunt, genervt, entsetzt, verletzt, beleidigt, ausgelutscht und fühlt sich hintergangen. und zwar von mir: dem konrad adenauer der unbestimmtheit. komm ich heut nicht, komm ich morgen. das wissen meine freunde nur allzugut. was kümmert mich mein geschwätz von gestern. ich mache was ich will. ich bin ich. ich ich ich. ich hab genau zugehört, was der dalai lama gesagt hat. mehr ich sagen und ich meinen. ichen. ich bin der größte. iiiiiich. der kanzler zum anfassen.
räusper. manchmal ist mir ganz schwummi. genau in dem moment der erkenntnis erleide ich zumeist eine generalamnesie und so muss ich wieder von vorne anfangen mit der ganzen erfahrerei. und während ich gerade das wort ?erfahrerei? schreibe frage ich mich ob das frollein klemm schon in china ist oder nicht? sie soll doch mal hallo schreiben. für china hätte ich eine ca. 2,5 kilometer lange wunschliste. sie könnte mir allerhand grundbefriedigungsartikel mitbringen. ich hätte zum beispiel gerne einen spiegel von faber castell und plüschhasen von villlroy & boch und kunstrasen von porsche und ein paar fahrradschläuche für frau glück von bang & ollufsen und eine botoxspritze von haribo für r.k., einen vw passat kombi von maserati für eric bee, eine original widerspruchs kuckucksuhr von fisher technik für frau lorenz, einen roboterbausatz von l?oreal für björn borg, sowie ein raketenfahrzeug mit klappdach und brotbackautomat von sony ericsson für die finnin. und ein gehirn von kuwahara für mich und eine flasche cola und die rinde vom brot und russischbrot für die kommunikation und ein herbert wehner protrait für übers bett und zimt und zucker für den rest. so jetzt habe ich wieder etwas geschrieben hier in das klassenbuch. ich wäre gerne helmut schmidt, das wäre schön.