mein lieblingsblog zum thema „mein garstiger alltag“ ist zur zeit der von jakobina niedlowskaja-schimm, die sich aktuell über das phänomen der klabusterbeere
gedanken macht., worauf sie prompt von jüngeren knaben und älteren
herren mit anzüglichkeiten und zum teil aberwitzigen aberwitzen bedacht
wird. das wort winterkirsche kannte ich übrigens noch nicht. aber dank
ihr und wikipedia bin ich jetzt im bilde. über all sowas würde ich ja
auch gerne schreiben, aber ich bin ja gefangen in meinen
sankoraskischen wahnvorstellungen, realität kommt mir da eher bizarr
vor. zudem habe ich immer das gefühl, dass gleich irgendjemand kwi kwa
kwuk sagt oder ein gewisser gjoern trond arne boebelsund meine gedanken
mit eigenartigen liedern unterbricht. so kurbelt man rum an der kurbel
des lebens und manchmal ist schreiben zäh wie teer. oder man sieht
christoph maria herbst wie er dieter hallervorden nachmachen will und
es nicht kann. oder man schielt auf eine fliege oder man stellt sich
vor, wie man in ein paar monaten in ein haus in aarbergen zieht und
dann nicht mehr so ohne weiteres in eine kneipe um die ecke gehen kann,
was man ja auch jetzt schon nicht mehr macht, aber dann kann man’s noch
nicht mal mehr ohne weiteres. dann denkt man darüber nach ob man in der
orthographie wohl ein totaler matschklumpen ist und dann denkt man mal
so und mal so, wobei meistens die anderen schuld sind, dann denkt man
darüber nach warum banania banania heißt obwohl es doch gar nicht nach
banane schmeckt. gibt es eigentlich noch den sarotti mohr? denkt man
dann und warum mohr und warum nicht neger, und warum überhaupt und wenn
schon, warum dann ein orientalisch gekleideter typ schwarzer hautfarbe,
warum kein mexikaner? ach das hat ja alles keinen sinn denkt man
abschließend. ich muss jetzt ein praxisleitsystem entwickeln, damit ein
renomierter zahnarzt noch renomierter wird und in diesem falle finde
ich das auch gerechtfertigt, weil der zahnarzt ein el sympathico ist.
was ja auch ich von mir behaupten kann. ich bin zwar etwas ruckartig
und manchmal umständlich und ausschweifend und mit noch viel mehr
blödsinnigkeiten ausgestattet, das ist der zahnarzt nicht, aber ich
schon, aber auch ich bin voll okay. wie der zahnarzt. oder ich lese was
wolfgang büscher so an den deutschen grenzen erlebt hat oder ich plane
unsere reise nach touloun im august diesen jahres. oder ich prüfe
nochmal nach ob banania wirklich nicht nach banane schmeckt. es muss
doch einen grund haben warum es so heißt.
„wenn dieser mit
schmierigem stuhl bis zu den ohren aufgefüllte schwätzer nicht endlich
sein maul hält, dann reiss ich ihm den kopf ab und scheiss ihm in den
hals“ bemerkte benito
di pizza frascati genannt die heizung wütend. „kwi kwa kwuk… vorsicht
pompatz er hat ein schiessgewehr dabei!“ doch der pompatz in seiner
eigenschaft als retiarischer gladiator, warf sein netz und danach den dreizack und es war wie popcorn….
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