heute erzählte mir ein freund, der ausdrücklich nicht genannt werden möchte, dass der vater von jesus in bad kreuznach begraben läge. dieser sei ein römischer zenturio ( der ausdrücklich nicht genannt werden möchte) gewesen. dies stünde ja auch schon in der bibel, in welcher der heiland als sohn von eben diesem zenturio idendifiziert wurde. die stelle in der bibel habe er vergessen, aber es stünde dort, er erinnere sich genau. nun, dachte ich mir, dann muss es ja stimmen. aber da von möglichen promisken abenteuern des zenturios in bad kreuznach anzunehmen ist, betrachte ich die ureinwohner dieses örtchens nun mit ganz anderen augen. man kann nie wissen.
ganz sicherlich nicht als legitime nachfahren des heilands zu bezeichnen, sind allerdings folgende herrschaften, über die ich mich jetzt schon derart echauviert habe, dass ich mehrfach husten musste und wegen der es mich an einer stelle am rücken juckte, an der ich mich nur mit unserer nudelkralle kratzen konnte, was die finnin mit harscher kritik bedachte. die geschichte geht ungefähr so:
zu den diversen und ohnehin schon äußerst komplizierten und menschenunwürdigen prüfungen zum zahnarzt/ zur zahnärztin, gehört unter anderem die behandlung von lebenden und freiwilligen, mit einem zahnleiden behafteten menschen, welche der prüfling sich selbst zu besorgen hat. vorher müssen derlei todesmutige aber von den prüfenden ärzten beäugt und für prüfungsbehandlungsfähig erklärt werden. unter welchen kriterien diese beäugung stattfindet, entzieht sich meiner kenntnis. ich sehe vor meinem geistigen auge jedoch maßnahmen, welche denen auf römischen sklavenmärkten ähneln. man schaut dem zu behandelnten in spe ins maul und betastet seine oberarmmuskulatur, so könnte es sein.
nun ist es ohnehin schon sehr schwierig menschen dazu zu bewegen, sich anlässlich solch einer prüfung im schlunde herumfummeln zu lassen. obendrein müssen jene dann auch noch einige stunden ihrer (möglicherweise) kostbaren zeit aufbringen um einen dieser sklavenmarkttermine wahrzunehmen. der zu behandelnde bricht also im morgengrauen auf, fährt mit dem züglein, dem büsslein und spaziert im brachialen schein der mittagssonne zum prüftermin, aber die prüfdoktoren sind nicht da. termin ausgemacht: ja / prüfdoktoren anwesend: nein. denn die herrschaften befinden sich kommentarlos auf einem betriebsausflug. da fängt die vom prüfungstress gebeutelte natürlich zu recht an zu greinen und an dieser stelle möchte ich euch für die prüfungen und dergleichen wettbewerbe verantwortlichen mal was ins virtuelle ärztebuch schreiben: man sollte eure häupter mit honig beschmieren und euch an einen baum unweit eines ameisenhügels binden. dort dürfen sie dann ein paar stunden über ihre schmierige arroganz und kleingeistige inkompetenz nachdenken und sich vielleicht die frage stellen, ob die menschheit zahnärzte braucht, bei denen angst- und stresshormonausschüttungen ähnlich hoch sind wie bei rindviechern auf dem weg zur schlachtbank. denn diese geschichte ist ja nur die spitze des eisberges ähnlich absurder vorkommnisse, von welchen mir aus sicherer quelle zugetragen wurde. ich schwörs. so wars. hoffentlich werden sie dafür eines tages und dann für ewiglich mit einem apfel im maul in bratensaft schmoren während ihnen der weiche stuhl sämtlicher einwohner von bad kreuznach von damals bis heute über den kopf gegossen wird.
p.s.: wieso eigentlich bratensaft?