da machs ich mal wie johnny häusler von spreeblick und kündige was an: wir nehmen die hände hoch, wir geben auf. bitte nicht schiessen. nachdem sich jetzt schon die nachbarsbloggerin über unsere navigation beschwert hat, haben wir uns entschlossen, das hier jetzt so zu machen, dass man das auch ohne gehirn verstehen und benutzen kann, das neue stijlroyal.ding. die technischen veraussetzungen wollen es so. in kürze schaffen wir also hier eine nullachtfuffzehnnavigationsstruktur und dann gehts nur noch um inhalte. wir sind nicht die nina petri des internetzes. wir sind schafe, die muh sagen und einsehen, dass man als schaf mäh sagen muss. meeh sagen könnte vielleicht, aber doch nicht muh. das erinnert mich an die finnin, die kürzlich auf unserem grauseligen urlaubstrip zu dem mann mit den großen fußnägeln (der seit wochen unerlaubt unseren webblog auf vollkommen bescheuerte art und weise auf seine mumpitzistische website eingebaut hat) alle weissen kühe mit schafen verwechselt hat. das war vielleicht lieblich von der finnin, in solchen momenten mag ich sie nochmal so gerne. wenn sie menschelt. wenn sie kwi kwa kwuk sagt.
gerade schau ich mir hier zum zeitenwechsel den film NACHTS, WENN DER TAG BEGINNT an. da gehts um eine eher schwierige liebschaft zwischen einem blinden richter und nina petri. gerade sind sie bei dem teil, an dem in solchen fällen immer ME AN BOBBY MC GILL von janis joplin gespielt wird. klar, deshalb nina petri, wie wär ich denn sonst auf die gekommen. ich bin doch ein einfaltspinsel vor dem herrn. habe ich schon mal erzählt, dass ich jahrzehntelang dachte, es heiße einfallspinsel? ja, sagt mir mein gehirn gerade, hab ich schon. jetzt ist die nina petri-sendung zu ende und jetzt fällt mir auf einmal ein, dass ich doch ein paar lieblingsschauspielerinnen habe. eben beim ausfüllen eines 22m langen fragebogens dachte ich noch, ich sollte meine lieblingsschauspielerinnen lieber nicht kund tun, weil man mich sonst für verschroben und merkwürdig halten könnte. das möchte ich allerdings dringend vermeiden. aber ich hol mir jetzt mal einen muffin, drüben in der modernistischen küche, die aktuelle fernsehsendung animiert mich gerade dazu…
… so! lecker. der ist schon ein paar tage alt, aber immer noch gut. die niedlwoskaja behauptet ja immer, die bäckerei oben am ring produziere mieses gebäck. das kann ich jedoch nicht bestätigen. seit die bäckerei allerdings die halbe belegeschaft der pleite gegangenen anderen bäckerei in der zearöbbstraße übernommen hat, gehts da jetzt auch wieder gewohnt unfreundlich und schnippisch zu. besonders gerne mag ich die verkäuferin, die mich beim brötchenkauf immer so anschaut, wie oliver kahn die reporter beim interview. nämlich gar nicht. das scheint ja in diesem ach so plemm plemmen land ja so ouzo zu sein. dass man seine kundschaft hasst. dass man die kundschaft am liebsten ermorden möchte. nur eine tote kundschaft ist eine gute kundschaft. so halt. das ist ja normal. es gibt sicher viele, viele menschen die denken, das müsse so sein. die entschuldigen sich… UUUAAAAAAAAAHHH… ach du meine güte, jetzt hab ich mich aber erschreckt, weil auf einmal die nachbarskatze vor mir stand… steht ja immer noch da. habs sie gar nicht vernommen, die alte schlampe. ist ja ein kater. früher dachten wir mal daran, dass er ja ein wenig so aussieht wie franz beckenbauer und nannten ihn, im gedenken an den großen torwart des HSV und der eintracht aus frankfurt ulli stein, suppenkasper. seit neulich wissen wir aber, wie er wirklich heißt. ich weiss es natürlich nicht mehr, aber die finnin weiss es, leider schläft sie schon, da kann ich sie nicht fragen, denn es ist ja schließlich sommerzeitstechnisch 4:04 uhr. also es ist 3:04 uhr, aber nur weil ja der zeitenwechsel anstund diese nacht. auf wasabi-erbsen steht er nicht, der suppenkasper. er rümpft die nase und simuliert einen niesanfall. hoffentlich kommt bimmmelt jetzt nicht der tierschutzverein an der tür, ich mach ja nur spaß. konnte ja keiner wissen, dass die katze keine wasabi-erbsen mag. was anderes hab ich nicht da. der muffin ist längst verschwunden. wo isser bloß hin? erklären kann ich mir das phänomen nicht. so. und nun denke ich mal darüber nach, was für ein bild diesen artikel hier schmücken könnte. es muss ja passen. das muss ich mir was einfallen lassen. aber ich bin ja ein einfallspinsel.