hey einfaltspinsel. mit post meine ich nicht post, sondern post. hinne raus. danach. mit post post meine ich also was, ihr schwachköpfe? bestimmt nicht nach der post. aber egal. genug der publikumsbeschimpfung. es schneit draußen. hallo niedlowskaja. früher (vor 1990) dachte ich es heißt einfallspinsel. weil dem nichts einfällt. ich bin vielleicht ein einfallspinsel. schlimm. aber nun zu was ganz anderem:
auf dem bild unten sieht man mein büro. und zwar mein büro am letzten freitag. es war noch früh, was man schemenhaft an der gleissenden helligkeit erkennen kann, die draussen herrscht. ein stuhl von philippe starck steht gelangweilt herum, während der weisse plastikstuhl wohl gerade die mutter von r.k. anbaggert. es stehen mareike von moois und ulrike die nussknackerin aus frankfurt am main vor meinem tisch herum, während pieter lugtenburg von lugtenburgparkett sitzt und rückenschmerzen hat. die bilder des künstlers rainer zamojre stehen auf dem boden, weil die wand links als projektionsfläche missbraucht wurde. durch besondere aufnahmetechniken der fotografin jana kay (aus verständlichen gründen nicht im bild) wirkt mein büro so groß wie ein flugzeughangar, doch der schein trügt. auf dem bild kann man meinen kamin leider nicht sehen. man kann auch frau claudia heimann von goldlilie (vergl. mit frau auf fahrrad am burger king drive-inn) nicht sehen, sie steht unten am sektstand und macht sich nützlich (danke!). der kamin, den man nicht sieht und frau claudia heimann, die man ebenso nicht sehen kann werden am samstagabend sich gegenseitig zum knistern bringen. frau claudia heimann wird dann mit vorausgestreckten händen am lodernden kaminfeuer stehen und singen. danach schlage ich vor, dass wir unsere zäpfchen mittels handykamera fotografieren, danach gehts in den schlachthof, denn man wohnt ja schließlich in der provinz. man hat ja sonst nichts anderes. so und das war jetzt so richtig sinnfremd und alles ohne zusammenhang. ich bedanke mich für ihre aufmerksamkeit.
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