das hier ist das leben. finnin und ich sitzen bei unserem weinhändler und seiner frau auf der terrasse und grillen. der weinhändler grillt, finnin und weinhändlersfrau stricken und ich fummel mir hier am iphone in praller sonne bei 18 grad celsius einen ab. super alternative zur alternative. blauer himmel. im februar grillen, daran ist sicher die klimakatastrophe schuld. na wenns nicht anders geht.
WIEDER ZUHAUSE (19:01 UHR)
heisa, war das schön. und es war ganz einfach. wir saßen bei geradezu atemberaubenden temperaturen auf einer großen terrasse im herzen des wiesbadener vorort naurod und es schneite sonne wie bekloppt. die meedles strickten und wir männer sagten „har har har!“, „ach ja so war das damals!“, „kim chi“, „starkbiersoße“ und „honduras“, sowie „transsibirische eisenbahn“ und wir tranken dabei saftschorle und rotwein. ich trank saftschorle, der weinhändler trank rotwein. dazu gab es kartoffelsalat und griechensalat, sowie gegrilltes bauchfleisch vom biometzger (hurra!) und rindswurst vom marokkaner mit käse vom penny gefüllt und speck ebenso vom penny, umwickelt von mir persönlich (hurra!). da gings uns gut. einfach klasse. man kommt heim, kann sich nächten tage noch an die gespräche erinnern, war an der frischen luft und am ende des tages kamen wir wieder heim in unsere liebenswertes wohnung mit dem liebenswerten häschen und haben sogar zuvor den luxus unserer liebenswerten garage nutzen dürfen. endlich establishment.