alles was neu (oder jedenfalls neu in meinem bewusstsein, meinem kleinen) ist, da mach ich mit. ich will immer dabei sein. beim aaaaAAAAAAAAAAA war ich mit meinen design- und programmierkumpels auch dabei. hat aber keiner gemerkt. webmontag, p0gbar, 9to5… da bin ich zuhause. ich wurde schon 1973 dafür ausgelacht, weil es zuhause bei uns broccoli zum essen gab. und jetzt twitter. da sollte man sich nicht zu weit aus dem fenster lehnen, das sollte man aber auch nicht überbewerten. ich lese da von leuten, die scheinen ziemlich direkt zu sein, das weiss ich aber nicht. das ist mir auch egal. das sind internetfiguren. manche kenne ich persönlich, da weiss ich ein bißchen mehr, aber sonst sind es avatare. der unterschied zwischen vermeintlicher realität und inszenierung ist gering und er ist mir gleich. mir ist ein gut inszenierter zeitgenosse oft lieber, als irgendwelche bornierten, mürrischen motzfressen, die ihre innere unzufriedenheit an ihren mitmenschen ab arbeiten. naiv affektierte oder bemüht gutmenschliche inszenierungen scheiden aus. ansonsten finde ich, dass es was bringt, wenn sich die menschen mitteilen, ob das mittels kleidung oder brillengestell ist, im webblog, unter verwendung eines logos, eines firmenschildes oder anhand gutmöblierter wohnräume, alles ist gut, wenn man nur spricht. sogar eine gutgemachte liebeserklärung in schönstem schmalz gebacken ist besser, als keine meinung haben. oder wie das heeschen mit mir spricht und wie es sich gibt am abend und in der nacht sowie bei helllichtem tag. es kommuniziert mittels hoppeldipoppel und der stellung seiner ohren. es bringt seine gleichgültigkeit mit zackigen putzbewegungen zum ausdruck.
ich schaue gerade zum ersten mal dr. house. das soll witzig sein. ich glaube ich muss mich da erstmal reinkukken. was soll ich hier noch schreiben. auf twitter.com ist ja bereits alles gesagt.
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