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Die Türken des Alltags

Gort! Klaatu barada nikto! Das habe ich neulich in diesem Blog gelesen und schon wieder vergessen, was es bedeutet. Also ich meine richtig vergessen, so mit Gehirn und so. Also nicht, dass man das auch googlen oder wikipediaen könnte, das ist ja jedem klar, was ich meine ist mehr so natürlich Aber mal abgesehen davon, es wäre geradezu absuchd, wenn jemand dieses oder ein anderes Blog läse, aber gleichzeiitig noch nie von google oder wikipedia gehört hätte. So was gibts vielleicht bei Tolkien, aber nicht in echt.

Ich bin noch im Taumel, ob des spanischen Einzugs ins Halbfinale der dieszeitigen Europameisterschaft im Fußballspielen, da läuft auf bayernalpha im Rahmen der Sendereihe „Ohne Filter EXTRA“ ein Konzert von Georgie Fame and the Blues Flames. Aber ich bin irgendwie wie gelähmt und kann die Sendung „Nachgetreten“ nicht wegschalten. So muss ich diese Typen ertragen, die… wie soll man das beschreiben… quasi nicht richtig witzig sind. Aus lauter Verzweiflung fiel mir gerade der Bioladen in der Boppstraße in Berlin Kreuzberg (für einen Moment hatte ich die Idee X-Berg zu schreiben) ein, indem ich öfter nach der Arbeit einkaufte und wo die Bedienung genauso war, wie in vielen, vielen Bioläden in diesem Universum. Nicht so richtig witzig. Und aber nach dem Verzehr der Nahrung von dort schien ich zu schweben. Ich schwob das Gässlein entlang bis zur Kreuzung Dieffenbachstraße/Gräfestraße. Kein Wunder, ich war ja auch in Kreuzberg. Im Kreuzberg der Neunziger Jahre. Es gab sie nämlich wirklich, die Neunziger Jahre und es fand in ihnen eine Entwicklung statt, von welcher ich partizipierte. Nicht jedoch die Comedyszene in Deutschland. Lesen Sie mal, wieviele Wendungen dieser Text schon genommen hat. Ich bin wirklich erschöpft, dabei war es noch nicht mal witzig. Von mir. Meine ich.

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