War nicht gestern erst Mittwoch und ist nicht heute schon Freitag? Kann das sein? Na egal. Hier sehen Sie wie mein geliebter Kompagnon und Hinterfotz Kacper „Haa, diss is Kacper Potega“ Potega, genannt Bodega beim so tun als tränke im Rahmen einer Videokonferenz meinen Kaffee.
Es geht ja doch
Also, man drängt mich via Skype zu ungeahntem Aktivismus. Ich muss dem nachgehen.
Rippchen mit Kraut-Burger
In den Zeiten, als wir das Würmermagazin rausgaben, haben wir den Rippchen mit Kraut-Burger erfunden. Ich kann Ihnen sagen… das war nicht immer leicht. Aber es war auch nicht schwer. Mal abgesehen von mir.
Zur Erinnerung: Das Würmermagazin
(O Gott, jetzt verlinken sie sich schon selbst!)
Digitale Dialektique
Oh ja, man muss schon erschütternde Diskussionen führen über das Internet. Man muss auch erschütternde Diskussionen führen über junge Männer mit in den Kniekehlen hängenden Hosenbünden. Ein Teil der Gesellschaft scheint verwirrt an einem Bankübergang zu stehen, an dem der Intercity Express „Die Zukunft hat bereits begonnen“ vorbeirauscht. Sich im Gefühl befindend, der Fahrt ins Ungewisse ohnehin nur taten- und dranglos zuschauen zu können, werden allerhöchstens fegefeuerliche Horroszenarien auf- und ausgebaut, so dass hernach der so mittel bis gar nicht informierte Durchschnittsteilnehmer an diesen heeren Lebensprozessen gar nicht mehr weiss was er jetzt denken soll. Eine sehr gute Niederschrift seiner Gedanken zu diesem weitgreifenden Thema hat Jürgen Kuri ins Blog der webciety geschrieben. So mit Kant-Verlinkung und so. Kant, die älteren unter den Junggeblieben werden sich erinnern.
(gefunden auf Twitter via Sascha Lobo)
Mittwoch
Ach, das ist ja jetzt auch egal. Irgend setzt gerade eine Ultraaversion gegen das vom Gehörnten inszenierte Wetter ein. Ich kann nicht mehr! Natürlich sind das Fun- und Freizeitsorgen und ich weiß, dass eine Dürrekatastrophe für alle Menschen… usw… aber vielleicht so ein bißchen Dürre. Man muss ja nicht gleich übertreiben.
Die gescheite Kathrin Passig
Schon damals vom inneren Applaus bedacht, gerade nochmal von Else Buschheuer auf Twitter ins Gedächtnis gerufen und nun hier verlinkt, weil ja irgendwann auch mal was Gescheites hier gedingst werden soll/muss/kann.
Kathrin Passig im Merkur, Dezember 2009
Standardsituation der Technologiekritik
P.S.: Bei aller Liebe, aber für das Weblayout gehört der Merkur natürlich in den Weltraum geschossen.
Bevor ausrasting
Nein, das Internet geht nicht. Das geht gar nicht.
Aus dem Inneren der Kühlschränke
Liebe Interessiertenpopierten und Kühlschrankbesitzer und -besitzerinnen,
für die nächste Ausgabe des Stijlroyal Magazins benötigen wir Eure Kühlschrankfotos. Und zwar soll es jeweils eine Fotografie ins Innere des Kühlschranks sein. Ob der Kühlschrank dabei mit lässigen Artikeln gefülllt ist oder verranzt daherkommt, ist uns egal. Auch explodierende Eisfächer sehen wir sehr gerne. Die Bilder sollten einigermaßen okay aufgelöst sein (300 dpi bei 12,5×17 cm wären aber optimalpopal, Laien sollen sich aber von solchen Dinge nicht abschrecken lassen), im Hochformat und vor allen Dingen müssen sie scharf gestellt sein (falls nicht jemand was mit Tilt/Shift machen will). Wir können die Bilder ggfl. auch nachbearbeiten.
Da wir nicht wissen, ob dieser Wunsch bei Euch einschlägt wie eine Bombe, werden wir bei Einsendung von mehr als 30 Bildern eine Auswahl von den Bildern treffen, die ins Magazin kommen, die restlichen werden dann bei uns auf der Seite veröffentlicht.
Alle Bilder mit Twitternamenangabe an: kuehlschrank@stijlroyal.de
Alle, die es in Heft schaffen, bekommen ein Magazin gratis frei Haus.
Wir freuen uns auf Eure Blder.
Einsendeschluss ist Montag, der 1. März 2010 um 23:59 Uhr MEZ.
Kühlschrankfoto von jbkfotos/photocase.com
Morning Glory : (
Was für ein grauenhaftes Wetter. Es langt jetzt, ich werde es nun verprügeln.
Drüben
Endlich, nach langen Wochen der Stylefindung und deren Umsetzung in ein passables Internetreinschreibsystem, haben wir nun wieder die Möglichkeit dies zu tun, nämlich ins Internet reinzuschreiben. Also in das Internet hier, in unser eigenes, auf dessen Rasen Sie gerade stehen.
Und das ist jetzt also der Text, der nach all der Zeit jetzt hier Licht in die Angelgenheit bringen soll?
Ja natürlich, was denkst Du denn. Stijlroyal hat sich am Silvesterabend des Jahres 2009 von Royalkomm getrennt. Es wurde uns zuviel und als es uns zuviel wurde, stellten wir fest, dass Royalkomm genau zwei Geschäftsbereiche hatte, die prima auch alleingestellt funktionieren. Bei der Zerschlagung der Großkonzerne haben wir also bei uns angefangen. Und nun machen wir Design und Internet und Royalkomm macht Internet und Design. So könnte man es im großen und ganzen sagen. Die Schwerpunkte werden zuerst genannt. Und dann hat sich Stijlroyal als Stijlroyal Design & Magazin alleine auf den Weg gemacht und so ist das heute. Sie können es hier sehen. Im Portfolio das was wir so gemacht haben und im Blog, was wir so gerade machen, innerhalb und außerhalb des Geschäftsbetriebs.
Wir sind guter Dinge. Es wird ein gutes Jahr. Man muss es nur wollen.
Und Grüße soll ich ausrichten.