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Ich am Morgen plus Summer und Korgen

Erstens ist es in unser aller natürlichem Sinne, dass man rankt und wankt bis der Sensenmann kommt, aber ich sage: Halt! Tuts nicht. Seid Mensch statt irr. Mehr Mensch sein, anstatt ein irrer Bastard, ist ohnehin nicht ganz das verkehrteste. Also ich meine jetzt nicht die, die als Irre verächtlich beglommen werden, die als Kind schon gehänselt werden, deren Motor ein Wankelmotor ist, die sind hehr und frei von Dünkel und willkommen. Ich meine die Irren, die von der Gesellschaft am Ende ausgespuckt und von BWL und VWL, sowie juristischem Dünkel berotzt sind und obendrein selbst dran Schuld. Diese Irren sollen mir den Buckel runterutschen. Als Inhaber einer kleinen, feinen Firma mit bockig-kapriziösem, launisch-selbstzufriedenem und hh hh h-esquem Menschengetier weiss, es ist sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr anstrengend, sich auf der anderen Seite des Behauptungskanals aufzustellen und in die blanken Speerspitzen der ganzheitlichen Kommunikationskonzeptionäre zu blicken. Irr sein ist da schon eher ein Lebenskonzept, es hilft. Aber es hilft ja nur das eigene Irr, das der anderen ist ja schaise. Es nervt, man muss sich im besten Falle kümmern und wird im worst case drangsaliert wie eine Haubitze.
Um es vorwegzunehmen (kicher), mir ist nicht nach Kummer und Sorgen gerade, nur schwebt das Damoklesschwert der Arbeit über meinem Haupte. Wie ich das hasse. Ein Kunde zum Beispiel, der verlangt von mir das Wegnehmen eines schwarzen Balkens, welcher sich in meinem Design befindet. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie schwierig das Wegnehmen eines schwarzen Balkens für einen Mensch voller Leidenschaft ist. Das ist also nun meine Bestimmung: die Vernichtung eines schwarzen Balkens. Aber eine Frage hätte ich zuvor noch an Herrn Potega: Wie wars?

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