bei feinkotz dietmar waren wir leider nicht. es hat ja doch keinen
zweck. dafür haben helm helmo und ich am wochenende, anlässlich
des 10-jährigen jubiläums der elektrorock formation beinhaus, dessen
singer and songwriter r.k. ist, wieder unser übliches barprogramm abgezogen.
wir waren beide tom cruise. mit unflätigen beschimpfungen und einer menge
hingabe haben wir preiswertes bier und jack rabbit slim unters volk gebracht,
während sich r.k., schröder und
ulrike b. um kopf und kragen musizierten. ich konnte gar nicht hinschauen.
r.k. als anhänger des internationalen berserktums wälzt sich schreiend
auf dem boden rum. die leute haben geschrien. einige unser, in zusammenarbeit
und angehender freundschaft verbundenen freunde des gepflegten phil-collins-konzertes,
hätten zunächst augen und dann die flatter gemacht.
später waren wir noch froh, dass burger king so lange auf hat. er ist
wahrlich ein burger king. der gute.
und damit nicht genug, denn die finnin hatte finish. abgabe am montag. da
gaben sich schweiss und träne die klinke in die hand. aber so ist das
mit dem, schon mitte der achtziger jahre in der zeitschrift tempo beschriebenen
phänomens der „paniacs“. alles auf den letzten drücker.
aber es hat funktioniert. mal wieder die ganze nacht im sedanland zu verbringen…
man hat das so selten. die finnin hat das ja nie, sie war ausser sich vor
freudentaumelei. jetzt hat sie’s geschafft. juhuu. wir drücken sie. allesamt.