heute im zeitalter der honigschnuten und wegkucker ist eine peelsession irgendwas
mit krümmel in der créme. das kann schon sein. ist auch sicher
mal ein schönes gefühl und wirbel wirbel ist der tag gerettet. früher
aber, zum beispiel im jahre C86 und natürlich 1964, 1976, 1980 und so
weiter da waren peel sessions noch eine radiosendung und man staunte über
musikanten wie jimi hendrix, die beatles, clash und/oder the fall. ich habe
geträumt ich wäre pizza essen mit marc e. smith. das war eine andere
zeit. da hätte es alexander klaws eher schwer gehabt, man hätte
ihn gesteinigt oder wahlweise hätte man ihm einen roten rollkragenpullover
übergezogen und raus auf die bühne geschmissen wo er „mama“
oder „rot/braun ist die sonstwasnuss“ hätte singen dürfen.
allerhöchstens. aber im locker-alles-prima-sender BBC gab es john peel.
praktisch schon immer. jedenfalls seit ich auf der erde weile (37 stück).
manchmal konnte man in verschiedenen situationen john peels sendung empfangen
und somit hören. großartig! was ist das pop-musik? wie wichtig
ist pop-musik? ein phänomen, eine offenbarung, die krücke zum erwachsenwerden.
die ernsthafteste kultur der letzten 100 jahre… naja. da sehe ich gerade
in bzw. auf MTV, dass robby williams, die gleiche jesus-actionfigur besitzt,
wie ich. das ist ja sensationell. da habe ich aber glück gehabt, dass
mir helm helmo die geschenkt hat. pool, trampolin und auch rennwagen des herrn
williams unterscheiden sich jedoch marginal von den meinen. sie sind real.
good trip mr. peel.