gestern noch war ein komischer tag, er lachte uns glaube ich aus, dieser tag. es ist nicht zu ändern. ach wenn man das alles schreiben könnte, wenn mir da nicht die worte ausgingen. ein heft ist kein heft, wenn es nicht erzeugt wird. dann ist es auch kein erzeugnis. der finanzielle rahmen, muss von zahlreichen zimmermännern gebaut werden. es reicht einer nicht, es müssen viele sein und es muss ein ausgewogenes gleichgewicht zwischen opti- und pessimismus vorherrschen. sonst petzt man sich ins eigene bochshorn. das möchte man nicht, doch ist es manchmal unumgänglich. wir nehmen uns manchmal zu viel vor. die jobs, die weiber und das magazin und obendrein derren finanzierungsmaßnahmen bringen einen an den rand des wahnwitzes. das möcht mer nitt mehr. der tag hat 42 stunden, also nutze die. ich kann nicht anders. verhülfe mir zu einer neuen seele, doch wen würd ich dann lieben? und bummbingeldingelpeng: kiki geburtstag an diesem tag, an welchem man die sorgen dann in den zerknautschen karton, mit dem salamander drauf, packt und sich windet und schindet. ich kann nicht anders, ich kann nur so. liebe kiki. an deinem fröhlich freudenfest werden wir wieder ackern und rackern, damit das heft (hihihi) rauskommt und uns glück und zuversicht bringt.
doch wieder zurück zum eigentlichen thema, hat doch das kiköhnchen heut klingklangklong und kwi kwa kwuk dreissig stück gelebte frühlingsommerherbstundwinters hinter sich. sie kann so schön gähnen, wenn sie von sich selbst erzählt, als müsse sie einschleefen, angehör solcher valeronisierten vorkommen. wacht auf. grüße nach bayern. drücken. wir bleiben hier und werden statt dessen eine zeitlosigkeitsmaschine bauen. das leben in schierer eleganz und mit viel tamtam. hier und jetzt in 2005: the year that punk broke.
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