mein großartiger freund & kupferstecher
boris claudius kaspar kreisle edler von hellborn holte mich mit seiner ebenso
großartigen familie namens antje, hannah, louise und sogar emma ab.
lauter leute in einem vw-bus. und so fuhren wir in einen garten unweit der
wiesbadener stadtgrenzen. einem garten voller bunter überraschungen,
skulpturen, einer gans (stimmt nicht ganz) und einem berg zumgrillenzeug.
und alles nur weil mein alter kumpel pieter erneut uralt wurde. er dachte
ja immer er sei älter als ich, doch das ist er nicht, ich bin älter,
was gleichbedeutend mit der tatsache ist, dass er jünger ist. und zwar
als ich und sogar als ernst jünger. aber trotz seines zarten alters hatte
er ein duftes fest aus dem hut gezaubert, an dessen ende leider die heimfahrt
stand. denn heim müssen sie immer alle. aber nun. demnächst werden
wir noch ganz andere sachen machen. der pieter und ich. hahahah. früher
sind wir mal mit saxophon und gitarre in einen inzwischen nicht mehr unter
uns weilenden musikclub gegangen und haben so getan, als könnten wir
saxophon und gitarre spielen. und wir konnten weder gitarre, noch saxophon
spielen. was sofort auffiel, weil es scheisse klang. noch nicht mal wie freejazz.
man hat uns aber nicht rausgeschmissen. aus dem no order. so hieß der
laden (oder sagt man schuppen) damals. wir durften bleiben. mitleid ist der
mulitplikator des elends.
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