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kontrastarmut is king

oh wie wohl ist mir am abend. ein satz der so nicht stimmt. nur manchmal.
heute jedoch nicht.

also liebe kinderlein. manchmal muss das schwere durch ein nadelöhr
gefädelt werden und dann feste ziehen und hoffen, dass der faden nicht
abreisst und dann, wenn man dann noch kann, dann kommt das leichte. so ähnlich
müsste es gehen. r.k. behauptet steif und fest der sinn des lebens sei
42. ich kann es gar nicht richtig glauben. vielleicht überleg ich mir’s
ja nochmal.

so und dann schleppt man sich so durch den pseudoherbstlichen alltag. oh
ach und weh. ein jammertal. und manchmal auch ein grandioser ausblick auf
die zukunft. mit fümpf kindern und ner herde ziegen. und weissen bettlaken
die den ganzen tag auf der leine hängen und die sonne reflektieren. das
gras ist saftig und der tymian wuchert wild. ein baskelballkorb hängt
im hof. ich habe schon zweimal das fenster von dieser jungen dame eingeschmissen,
weil ich so dabbisch bin. die hat vielleicht rumgekrischen. aber hinterher
haben wir uns wieder vertragen. leider spielt sie viel besser als ich und
trifft meistens. die anderen herrschaften dahinten, könnten auch mal
was schaffen. es gibt schliesslich viel zu tun.

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