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kommunikationsgerechtigkeit für die mischpoke

hallo freunde und freundinnen und zwar derrer zahlreich. ich werfe euch den
handschuh der freude und dann den der freiheit ins gesicht hinein. denn heute
ist schon wieder ein neuer, kurzweiliger tag. neu vor allen dingen deswegen,
weil er gestern ja noch gar nicht auf unserer erde weilte. kurzweilig vor
allen dingen deswegen weil er ja schon morgen mit an sicherheit grenzender
wahrscheinlichkeit wieder vorbei ist. sehr praktisch. gerade für uns
hedonisten. wir langeweilen uns ja auch immer so schnell.

es ist so eigenartig. rub rubner wirkt wie weggetreten. er ist mit seinen
gedanken auf ground zero. sein körper sitzt hier, aber sein geist ist
längst in new york city. der gnädige herr. vielleicht könnten
wir ihm das krönchen polieren. wie er da sitzt. och kukk doch mal. putzig
sieht er aus.

und r.k. mit seiner buddy holly brille. er sieht original genauso aus wie
der leibhaftige. also jetzt nicht wie horst, sondern wie buddy holly. obgleich
er doch längst mit dem flugzeug aus dem fenster gefallen sein müsste.
komisch. die beiden kommen mir vor wie… wie zombies. kreisch. in diesem
augenblick verspeist r.k. seine eigenen beine. ein grauenhafter anblick.

ich hingegen sitze still da und arbeite fleissig an den inzwischen ca. 250
projekten. das sind ja plötzlich ganz schön viele geworden. und
wir nehmen immer mehr aufträge an. wir werden immer fetter. bis wir platzen.
von depression ist hier nichts zu sehen. wir trinken kaffee arabica und tippen
seltsame zeichen in unsere jeweilige rechenmaschine. die von rub rubner stürtzt
dauernd ab. har har har. da wird sich daniel libeskind aber freuen. sachs
ihm keiner. der flippt doch sonst wieder aus.

und nun viel spass beim leichnam fröhnen.

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