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a weekend in mir selbst

null raff erstmal. und dann mit helm helmo die grillaccessoirs gekauft,
die man als mensch überhaupt noch tragen kann. wobei erstmal die frage
geklärt werden musste, ob wir überhaupt menschen sind. das hat einige
zeit in anspruch genommen. schließlich hat man uns den dürfschein
ausgestellt. wir dürfen uns als menschen bezeichnen. immerhin. das motto
des heutigen abends lautete: „tiere, für uns nur mit soße!“
und so verhielten wir uns auch beim einkauf. hinterrücks gemeucheltes
getier landete mariniert und ausgenommen in unseren bluttriefenden rucksäcken
und dann gings zum lieblingstürken. am schluss waren wir froh. warum
weiss ich auch auch nicht, aber froh waren wir alle mal.

abends dann warteten wir alle gespannt auf den beamtenfotzi, damit er endlich
das feuer entfacht. ohne den beamtenfotzi gibt es keine grüne sauce und
kein feuer. es gibt keine zukunft in unserem land, keine formulare, keine
bücher, kein zurückgewonnenes land, keine dynamitstangen, kein erdbeereis,
kein licht im universum. es gäbe gar nichts. auch keine liebe. das wäre
sehr schade. und als er dann kam, da ward auch tatsächlich licht und
wir schmissen unsere langweilersachen auf den grill und glucksten aufgeregt
und nicht ohne dem anderen zu danken, was er oder sie doch für ein dufter
freund oder eine dufte freudin sei und dass man sicher ganz verzweifelt wäre,
wenn man sich gegenseitig nicht hätte. obwohl man ja den hals von lieben
mensch nie genug bekommen kann. ich persönlich bin ganz versessen darauf
auch die grummelnden sonnenblumigen unter meinen liebsten schon bald wieder
in meine arme schliessen zu dürfen. denn dann wären wir dem weltfrieden
ein stück näher.

halleluja ! !! ! !

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