alle waren schon herrgottsfrühlich im sedanland. wach und
voller zuversicht. aber dann legte sich die schwüle sowie ein schawerma
dajaj über unsere gemüter. ab da wurde gegähnt und wir schliefen
alle ein. man sagt r.k. habe sogar auf dem boden gelegen, so müde war
er, da war ich aber nicht im raume.
und unaufmerksam waren wir alle. keiner hörte dem anderen zu. alles ging
drunter und drüber. am anfang gings ja noch, aber gegen vierzehn uhr,
da war sense. nun ist es ja super uncool müde zu sein und es enspricht
überhaupt nicht der lässigen dynamik eines kreativbüros. dennoch
hängen wir die wehenden fahnen der schlaffheit aus dem fenster, denn
heute…
und grün ist es draussen und schwül. die autos fahren
in zeitlupe dahin. wir fallen über die brüstung und landen im vorgärtchen.
rub rubner merkt das gar nicht mehr. r.k. liegt im wachkoma. er sieht so unschuldig
aus. morgen muss ich mich wieder hier her schleppen und weitermachen. die
damen von meelbiin warten doch auf ihre bestellungen. und alle anderen…
blah blah blah. grunz…