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wasser für die massen

rabbatz machen die hier vorm sedanland. riesige maschinen rackern
wie blöde. die strasse wird aufgeschlitzt und operiert. das finde ich
gut. darauf hat sich die strasse doch schon so lange gefreut. jetzt ist es
soweit. ich freue mich mit ihr.

und sonst freut es mich auch. ich freue mich quasi so vor mich
hin. kochclub, transparenz, schlachthof. nicht in dieser reihenfolge, aber
sehr wahrscheinlich. der rennradfahrer erik zabel erzählt etwas interessantes
über winde die von hinten und seitwärts kommen. das hört sich
sehr beindruckend an. das hört sich aber auch gar nicht gut für
den jannnnn ullrich an. ich hab’s ja schon gesacht: der texaner gewinnt. mist.
wie ich sehe fahren die herren sehr schnell auf regennasser fahrbahn um die
kurve. da täte ich aber aufpassen. schnell landet man im gebüsch
oder im fettnapf.

so. und nun kommt gleich r.k. hier rein gestürzt und wir
schnüren unsere wanderstiefel für einen spaziergang in eine andere
strasse dieses wunderbaren westends. vorbei an wühlenden maschinen, meterhohen
pfützen, kebabhochhäusern, kolonialwarenläden, stahlstrumpfstrickereien
und zahlreichen schutzmännern, die auf ordnungsgemäßes abstellen
zwei- und mehrrädriger kraftfahrzeuge achten. sehr wichtig für den
erhalt der volksgemeinschaft. und wir können uns ein bild von all dem
machen. das wird ein spass. ich kann leider nicht hören, ob es noch regnet,
das baumaschinenungeheuer vor der tür, macht einen unangemessenen lärm.
es scheint zu trocknen. gleich ist es vorbei mit dem regen. alles andere geht
irgendwie weiter. wir sind gespannt.

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