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[praktisch zu fünft]

der herbst feiert fröhliche urständ. es schneit draussen
in strömen und wir sind jetzt fünf stück im panoptikum. der
patrickant ist der neue royalist. und genau richtig. passt. wir haben ihm
schon die vergoldete zahnbürste überreicht, zum schrubben der böden,
des dachgebälks und der schaufenster. er hat sich sehr gefreut. ausbeutung
ist unser zweiter vorname, das wird er einsehen müssen. er kann sich
auf was gefasst machen. nichts wird so sein wie zuvor. r.k. wird ihn brechen.
am besten wir spielen guter bulle, böser bulle. hihihi. wie lustig das
wird. willkommen im sedanland.

so. und nun ist das hier so. wir sind alle fröhlich inkl.
unserer alltags- und funsorgen. trotzdem fleissen wir vor uns hin und spielen
uns auf. r.k. bringt dem neuen herrn manigfaltiges wissen bei. ich bringe
mir selbst die flötentöne bei. staunend hänge ich über
einem geradezu bizarren angebot von unserem lieblingsdrucker. wenn das der
kunde erfährt ist eine mehrwöchige ohnmacht vorprogrammiert. wir
müssen daran noch etwas feilen. ich hol die feile raus. schrupp.

UND SOGAR

der film- und lebenskritiker a. bulla schreibt: charles
b. ist tot. wir trauern. nie mehr sinnlose gewalt, nie mehr cooles killen,
keine senioren  mehr auf  tiefenpsychologisch motivierten rachefeldzügen.
das lied vom tod ist verklungen; die mundharmonika nur noch ein lebloses objekt
im staub der filmgeschichte.
e in weiterer tiefschlag. es bleibt der verklärte blick nach hinten sowie
der desillusionierte blick nach vorne. wir arbeiten weiter. und er
hat recht.

UND VOR ALLEN DINGEN

so ist das. und rub rubner unser sonnenschein weilt in münchen
um seiner liebsten den einzug in ein neues nunmehr bajuwarischen leben zu
erleichtern. wir haben die junge dame ja in den letzten tagen gebührend
verabschiedet. jetzt wird alles neu. wir wünschen alles gute und nicht
vergessen: weisswürschte nur bis zwölf uhr mittachs.

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