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durchs taunuswunderland

wir haben staubsaugerbeutel für unseren saubstauger gefunden. endlich.
der patrickant, den wir sonst (ich schwör’s!) nie schicken, den haben
wir heute mal auf die reise geschickt. in russland, ganz hinten, da wo’s runter
ins weltall geht, da fand er einen staugsauberhändler der noch was auf
lager hatte. für 40.000.000 rubel und einer tasche voll jacobs krönung
gingen die dinger über den ladentisch. heute habe ich (und nicht etwa
der patrickant!) den teppich gesaugt und dabei krassen techno gehört.
saugen und techno hören geht. unser saugstauber war aber lauter als das
lauteste technogetöse und ist es noch, denn ich konnte ihn nicht mehr
abstellen. hier sah’s aus. man muss sich ja schämen.

und ausserdem haben wir unseren faible für britische schokoriegel mit
lebensphilosophischem aufdruck entdeckt. trinken nur noch das gute irn-bru
/ barr und hören mak radio. r.k. ist ganz zufrieden. rub rubner will
nach münschen ziehen und der patrickant ist traurig, weil ich mich nicht
um seinen zickigen mac kümmere. obgleich ich ja nicht wirklich ein computer-friek
bin, könnte ich ja schon mal kukken. aber es macht mir keinen spass und
ich habe… oho… r.k. weint und ist müde. der grund: sein photoshop
fuhr nicht hoch. jetzt fährt sein photoshop doch hoch. der gute photojob.
was wären wir ohne ihn. wenn jemand freehand und photoshop besser beherrscht
als wir, dann melde er sich / dann melde sie sich. wir gewähren asyl.
das habe ich ja schonmal erwähnt. aber ich glaube nicht, dass es so etwas
gibt. also vergesst es wieder ganz schnell. wir brauchen auch niemanden. wir
sind uns genug. wir haben genug zu tun und doch haben wir ein privatleben.
wo ist der unterschied? mein privatleben werde ich demnächst im kraftfahrzeug
von bull bulla verbringen, himself weilt derweil in istanbul und macht geschäfte,
während ich mit einer jungen finnin durchs gebirge rase, milchschokoladige
dominosteine in mich reinstopfe, rambazamba musik höre und bizarre bewegungen
mit dem arm aus dem fenster baumelnd mache, bis mir vor kälte die finger
abfallen. so sieht’s nämlich aus. verdammt nochmal. das ist mein ziel.
darum geht’s doch. ich wünschte es wäre schon soweit.

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