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ein morgen in einem sittsamen käfig aus kalbsleberwurst

huhu. morgen. wirsing. check dis out. no way. unreal. ach du
grüne neune. so oder so ähnlich könnte es klingen, wenn man
hier reinkommt und was besonderes erwartet. ist aber eher entartet, was hier
am sein zu sein scheint. der schein trügt. gestern haben die frau l.
und helm helmo zusammen ein horrorvideo oder auch derrer zwei geschaut. ich
hoffe so sehr, dass sie sich hernach gegenseitig in die dafür vorgesehenen
arme gesunken sind. besonders frau l. könnte dabei laut geächzt
und gekrächzt haben. das sähe ihr ähnlich. ich wünsche
es mir so sehr, denn die beiden sind ein so schönes paar. gell.

auch nicht unerwähnt darf der vierteljahrhundertliche geburtstag
der frau vom patrickanten, die er immer andi nennt, woraus wir zunächst
geschlossen haben, er sei… hihihi… sie wissen schon. aber er ist es nicht.
in beiden fällen hätten wir grünes licht gegeben. zieh ihm
die hammelbeine lang andrea. er hat es sich verdient. dieser nichtsnutz. wir
gratulieren und wünschen dir alles gute.

aber nun. die art-direktürliche nachbarin zum beispiel
fährt mit ihrem blauen auto um den block und sucht erstens einen parkplatz
und zweitens den sinn des lebens. mal sehen, ob sie den an einer vielbefahrenen
straße findet. finde nicht, dass sich das lohnt. glaube nicht, dass
der da ist, wo die leut ihn suchen. den sinn meine ich. den findet nur, wer
gar nicht danach sucht und demzufolge auch nicht damit rechnet ihn zu finden,
ergo auch nicht erkennt, den sinn gefunden zu haben, was quasi dann auch quantentechnisch
gesehen nichts brächte. er wäre wie ein acker unbestellt und läge
brach. der sinn, den meine ich. auf alle fälle wäre es schön
dereinst beim zwanglosen ableben einen peter-alexander-gesichtsausdruck präsentieren
zu können. das brächte lob und anerkennung. die leider zurückgebliebenen
führten weitreichende diskussionen über sinn und zweck des ablebens
und zehn minuten später ist alles vorbei. so siehts doch aus. mein sinneswandel
vom misantroph hin zum altruistischen haudegen hat sich indes ausgezahlt.
man liebt und verehrt mich. man huldigt mich fast täglich ob meiner leistungen
im bereich der zweckentfremdung. stillstand kommt für mich nicht in frage.
das merkt man gleich. jeder tag ist eine neue erfahrung. man müsste sich
jeden tag einen neuen namen geben. ich zum bleistift (buuuuuaaaaahahaha: bleistift
statt beispiel. fett!) fühle mich heute wie ein corbinian… nein eher
wie hyazinth… malte. nein quatsch sérge. freddie. lobsang. wiesengrund.
jack. huck. zacki zorres. maria & josef zugleich. anders pulpanek. nein…
ralf! ich fühle mich wie ein ralf. nennt mich heute einfach ralf. danke.

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