progressiv sein. wer will das nicht?! rub rubner und ich haben uns zum beispiel
gestern während unserer radiosendung entschlossen: ab montag wird alles
derart progressiv in der handlung und in der theorie, dass morgens schon klar
ist: der tag wird verheissungsvoll gewesen sein, um hier mal futur II zu bemühen
und um klar zu stellen, dass alles noch im fluss ist. wenn ich mir persönlich
mal das klassenbuch von vor einem jahr anschaue, dann habe ich das ganz immediate
gefühl, ich war da schon besser. die feder schwang leichter und das wort
war alltagstauglicher. nun jedoch feiert der schwachsinn eins ums andere mal
fröhliche urständ und ich muss mich hier in erbärmlichkeiten
ergehen, werde bisweilen leidlich und scher mich nicht mehr drum, was mit
der sinnhaftigkeit ist. das arme wort. steht draussen vor der tür und
fröstelt. da muss mich kümmern. eine hehre erwählung, der ich
gerne ab heute und in aller zukunft potentatielle aufmerksamkeit schenken
möchte.
genau wie den anderen projekten an diesem güldenem herbstentage. will
brav meine erbsen zählen, damit r.k. nicht wieder wie wild die peitsche
schwünge. er hat ja schnell den zinken voll. dann ist er sauer und das
bringt ja auch nichts. ausserdem möchte ich heute unserem lieben patrickanten
süße worte ins ohr hauchen, damit er weiss, dass ich auch in zukunft
gerne und viel für ihn und seine sorgen und problematiken da sein werde.
ich bin sehr unfromm gewesen in letzter zeit. aber wenn er hier am ende seiner
zeit benommen rauswankt, dann soll er doch ein ass im grafikdesign sein. ausserdem
wird er dann weltweit ein belangreicher ansprechpartner zu folgenden themen
sein: apple computer, vollkornbrotwelten, finnland, pünktlichkeit, geschmeidigkeit,
aussenpolitik, japanische gärten & bonsai, kunst des 21. jahrhunderts,
mailand-san remo, spargelanbau und soziale härte.
ich wünsche eine schöne zeit liebe leserinnen und leser. möge
zur steten förderung des ingeniums die blume der offenbarung in eurem
geiste erblühen. schon wäre ich glücklich.
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