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weisses mehl ist schlimmer

betroffenheitsweltmeisterschaft. aber nicht hier im hause. die italienerin
zerlegt gerade die küche. im wutrausch schätze ich, sie hat ja allen
grund dazu. machen wir sie hier nämlich zur minna, dass ihr hören
und sehen vergeht. zu recht wie ich finde. die wahrheit ist, sie hat auch
einen namen: süllvia. wenn ich den praktikantinnen namen gebe, dann hat
das den vorteil, dass r.k. sie nicht mehr schlachten kann. man isst nichts
mit namen. mit gesicht allerdings schon. tiere zum beispiel, für mich
nur mit soße.
guten appetit. hoffentlich bleibt nicht die vegetarische blutwurst im hals
stecken. gestern waren arrested development im (du ahnst es nicht) großen
tattersall. na da war was los. hoffentlich haben nicht die vom kleinen tattersall
mitgemischt, denn dann wär‘ nichts los gewesen. jedenfalls ist mir angesichts
dieses konzertes, auf dem ich nicht sein konnte (seufz), klar geworden, dass
bei einigen wenigen nur noch russisch inkasso hilft. manche könnten zum
beispiel ihre vergoldeten radkappen verscherbeln und schwupp die wupp wären
wir reich. wir fünf bis acht sedanländischen spinner und spinatwachteln.
aber was nicht ist kann niemals sein, haben seinerzeit auch schon tocotronic
gewimmert. wir sind hier nicht in seattle dirk, heißt das lied.
das zum morgen und zum tage und dazu, dass man sich geschnitten hat, wenn
man meint, man wäre auf der sicheren seite. die sichere seite ist, wenn
es sie gibt, ein ort der grauenhaften langeweile, der ignoranz, der selbstaufgabe,
des fieb, zipperidabb, schnipp schnapp…
mir wird nun einiges klar, euch auch?

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