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fußball ist unser leben

wir initatoren von so unfassbar zahlreichen und auf enorm vielen quadratmetern
stattfindenden veranstaltungen wollten auch mal etwas anderes sehen. was ganz
anderes nämlich und so trafen wir uns um gemeinsam zum friseur zu gehen.
hui war das aufregend. r.k. und ruichy hatten sich natürlich wie üblich
einer gemeinsamen aktivität entzogen, aber süllvia und die finnin
plus andere der kunst freundlich gesinnte trafen sich im schlammbeschmierten
yorckshire und brachen dann gemeinsam auf. leider war es war ja gar nicht
so, wie wir das vermutet hätten. die gastgeberin (das hatten wir auch
genauso vermutet), war sehr freundlich und aufgeschlossen, aber das kunstinteressierte
(???) volk, lümmelte sich auf den friseursesseln und glotzte bloß
blöd. unangenehm, dachten wir und liefen davon. die finnin erwarb noch
ein paar buttons, aber da waren wir schon wieder bei der rotweinauswahl an
unserem geliebten türkisch/russischen kiosk. ich streite mich ja gerne
über kunst und die lebensnotwendige frage, wann irgendwas kunst ist…
genau! stimmt nämlich nicht. streite ich gar nicht drüber. seit
ca. einem jahr ist mir die kunstansichterei nämlich derart vergällt,
dass ich’s nimmer hören kann. schaut es euch an, wenn es euer herz bewegt,
dann sei es, was immer es sein will. aber bitte bitte nicht so ein gesicht
beim betrachten machen. es waren doch nur erwin skela und diverse italienische
fußballspieler beim verschiessen diverser freistöße zu sehen.
da muss man doch nicht so traurig sein. oder hat euch das bier nicht geschmeckt?
oder waren wir unpassend gekleidet? war irgendwas nicht in ordnung? am ersten
mai machen wir wieder brimborium. mit inox. da könnt ihr’s uns sagen,
was los war. wir sind nämlich gespannt wie ein flitzebogen.

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