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prinzipiell ein ohnsorg-theater

grummel grummel. der japaner kann sich auf was gefasst machen. er weiss schon
warum… und mir rauschts in den ohren. gleich muss was geschehen. heute ist
doch unsere große relaunchwoche. alles was geht, wird abgeblockt und
der rest wird auf nächste woche vertröstet, wir müssen uns
neu machen. wollten wir ja schon ende november, dann am 5. januar und davor
auch noch ein paar mal. jetzt aber wirklich. heute gehts los. es gibt kein
privatleben mehr, keine zeit für irgendwas anderes. die praktikanten
müssen rund um die uhr putzen und kaffee kochen, ehedem einkaufen, musik
machen, für unterhaltung und plätzchen sorgen und ganz leise sein.
r.k. lässt sich action script auf die brust tätowieren und der japaner…
ach der japaner… mal sehen was der heute so vor hat. das weiß man
ja nie. heute heute und heute nochmal heute. ich meine heute ist doch montag.
der neunte im februar und nebenher klängelt und klöngelt exploratory
music from portugal, pedro carneiro: …e todo eu me alevanto e todo eu ardo…
part 1b… züngelt sich wie flammen an mir hoch, ich möchte untreu
der thematik eines poetrieslamgedönses nicht von seele sprechen, aber
carneiro nagt an irgendwas anderem als an purem fleisch. sie wissen schon.
sitze da und warte auf das nächst lied bei erika.net. ein internetradiosender.
kennt den einer? schütte uns mit bekundungen zu lieber leser, liebe leserin.
sei doch mal nicht so. man darf uns auch hassen, aber man müsste uns
eigentlich lieben. wo wir doch so tapfere zinnsoldätchen sind, die im
design herumrühren und gute brühe köcheln. damit ihr wieder
lacht. damit ihr was zu meckern habt. damit’s auffällt, damits laut ist.
damit die sonne direkt ins herz scheint. dafür können wir was. das
machen wir doch jeden tag. mal langsam, mal ganz schnell. zack zack. guten
morgen… auch nach lahti.

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