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ick sitze da und esse klops

uff een ma klops. ick jeh raus und kieke, und wer steht draussen? klops. jedenfalls
dachte frau mai long, so ginge es aus. es geht aber thomas häßler
aus, also icke. mensch, ditt is doch klah wie klopsbrühe.
so sind wir dann also pünktlich, wie vereinbart um punkt 09:30 uhr (ehemals
acht uhr) losgefahren. in r.k. seim renault. und es hat spaß gemacht.
über die autobahn zu gurken und so, das hat spaß gemacht. und überall
das goldene M. wir sind aber nicht eingekehrt, burger king wäre besser,
war aber nirgendwo ein güldenes b zu sehen, so haben wir käsebrote
verspeist.
später dann in der hauptstadt, im blühenden
osten. da blüht’s ja wie die sau. also gut. und zuletzt hat mich dann
die wehmut schon ein wenig gepackt, als wir auf der schönhauser allee
im stau staken. schade. aber 1998 war schluss mit berlin und mir. wir haben
einfach nicht mehr zueinander gefunden. im winter zu kalt und im sommer zu
schwül. so geht’s ja wohl nicht.
und der eigentlich job, nämlich die bilder des malers georg haubrich
abzulichten, den machten wir flotter hand und bei gutem licht so wie’s angedacht
war. bloß keine fehler machen, sonst musst du nochmal hin lüdia
mai long. und da nimmt sie auch schon, die für sie typische kampfstellung
ein.

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