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schoggen

das war vielleicht gut geplant, das sportlich-betätigen am morgen. huh
huh huh. naja. trotz unseres großen namens wird kommunikation bei uns
oft winzig klein geschrieben. zu anstrengend. sms-beantworten… och nöööh…
das hab ich gar nicht mitgekrikkt. ich dachte, dass… batsch!

das war der tagesanfang, hat aber immerhin dazu geführt, dass ich nun
zeitig in der ideenschmiede am sedanplatz sitze und mir reichlich gedanken
mache. was ist zu tun? ananassaft trinken und dann kaffee und dann ständig
auf die toilette rennen wäre eine möglichkeit.

zum beispiel könnte man mal allabends mit dem fahrrad die platte erklimmen,
so wie das herr lovner immer tut… naja nicht immer, aber schon hin und wieder.
man könnte dann sachen sagen wie, „ohne sport fühle ich mich
nicht wohl“ oder „ich muss meinen körper spüren“
oder gerne auch „mein lieber mann, eigentlich würde ich gerne ja
auch mal mein gehirn spüren, aber leider spüre da gar nichts, da
laufe ich lieber noch ein paar kilometer, vielleicht spüre ich dann ja
wenigstens einen muskelkater.“ und deshalb: lauft mein kleinen freunde
lauft. zeigts der herrschaftlichkeit. zeigts denen da draussen und stellt
euch nach dem sport am wochenende ins spital und brüllt euch an. oder
werft bierdeckel gegen den kopf des jeweiligen dee-jays, dazu braucht ma ja
kein gehirn, das geht auch so. hoh hoh hoh. und wenn das spital jetzt liest,
wie ich über das spital schreibe, dann ist das spital bestimmt sauer…
aber das spital ist gar nicht sauer, weil ich ja nur einige der pappnasen
beschreibe, die da rumgammeln ohne auch nur einen augenblick mal die größe
des ortes zu würdigen. oder was für eine zauberhafte beleuchtung
das spital innen drinnen zu hängen hat. das ist allererste sahne. nach
zwei long-island-iceteas ist das alles jedoch relativ nebensächlich,
dann könnte man aber z.b. zum dee-jaying unseres hausfreundes smax den
kanon „ritmo de la noche“ anstimmen. das ist den meisten menschen
zwar eher unangenehm, aber wir kreativen verdienen ja auch alle mindestens
10.000 öcken im monat. wir dürfen das.

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