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schlaflos in the name of the lord halleluja

ein probates mittel gegen schlaflosigkeit ist hoffentlich eine polnische hühner-nudelsuppe die mir neulich mein alter pfreund helmo von der ostseeküste mitgebracht hat. anschliessend haben sie ihm das auto auf erbrochen. das klischee nackt im wind. gar nicht schlecht die polnische suppe. im format wie diese chinesischen tütensuppen nur halt ohne ingwer, knoblauch und fischgeschmack. eben huhn. huhn geht. neulich mit huhn. schööööön huhn. jetzt um 3:03 uhr. jeder freund elektronischer musik würde jetzt schreien vor entzücken. 3:03 uhr ist eine uhrzeit, die uhrzeitiger nicht sein könnte. aber jetzt ist es ja plötzlich schon 3:04 uhr. wie kann das sein? ein wandel der zeit. wenn ich mich nicht beeile ist es auf einmal 3:05 uhr. und dann? ich bin darauf nicht vorbereitet. 3:05 uhr wäre natürlich jetzt wirklich ungünstig für den weiteren verlauf des morgens, denn… zu spät. sommer 1990. buch aus der anstalt in münchen. erinnerungen an diesen sommer als buch. zur erklärung an die leser, aber auch die trögen und verzweifelt weitsichtigen gedanken des damals 19-jährigen marko martin helfen mir nicht weiter. mir war 1990 anders. westlicher, weniger spannend, anders spannend. vielleicht die dialoge von robbe & bürzel in „smells like niederlage“… da müsste ich jetzt aber mal aufhören mit diesem gesabbel hier und so weiter und so fort. huch, schon 3:09 uhr. das darf nicht wahr sein…

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