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timberland

der zweite von rechts, der mit dem kreuz, das bin ich. ich der ich mich nur von kräutern und äpfeln ernähre. ich armer tropf. schade, dass ich nicht dr. terror bin, dann gings mir gut. dann hätte ich erfolg auf der ganzen linie. aber so. als gefällter baum muss man sich in acht nehmen. in null komma nix steht das sägewerk vor der tür und will einen in bretter verwandeln. das kann ich nicht gebrauchen. zum schluss endet man als regalbrett und muss so sachen tragen wie diddelmäuse und bücher über zweckentfremdung. nicht mit mir. aua.
so. der papst und harald juhnke sind mit dem kanu über den großen fluss gefahren. ob sie ähnliche ziele haben? sie haben ja beide nicht immer alles richtig gemacht, waren aber durchaus sympathisch, weil sie sich selbst ähnlich waren. das zählt eine ganze menge. das ist mir gestern abend bei der helmut-kohl-dokumentation im ersten und dem gero von boehm interview auf 3sat auch wieder aufgefallen. der mann hat seine prinzipien. zwar ist er ein größenwahninniger spinner, aber dafür ein erdiger spinner. einer der noch bei sich zu hause wohnt. einer der seine eigenen wahrheiten definiert hat und sich strickt daran hält. ehrenwort goes weltherrschaft. und pikiert und abfällig war er zwischendurch (thema: ard) der helmut kohl der auch einer war, der ewig schien. aber als er zum schluss ganz kleinlaut versprochen hat, dass er auch jetzt nach dem tod seiner frau für sie da sein will, da war ich sogar ein wenig gerührt und hätte ihn gerne umarmt und gedrückt. jetzt, beim heute weltweit beginnenden hans-christian-andersen-jahr, das sind märchenerzähler doch tres chic. jetzt soll er doch nochmal erzählen wie es damals war 1989, als er der größte war.

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