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bare münzen

man muss mich verstehen: ich lebe in einer derart stringenden beamtenwelt, da muss ich mir dann anhand dieser seiten hier, eine welt erschaffen, wie ich sie gerne hätte. weil ich jedoch so vergesslich bin und zudem strotzblöd, kommt es vor, dass ich von dingen schreibe, die derart an den haaren herbei gezogen sind, dass es manchmal nicht mehr schön ist. so mache ich mir mangels feinden zum beispiel vor, dass ich welche im schwäbischen hätte. ich fabuliere dann von einer agentur nahe stuttgart, wo es leute gibt, die mit dartpfeilen nach mir schmeissen und mich hassen. das gegenteil ist der fall. ich werde geliebt, verehrt, geachtet, hofiert und mit spenunzen vollgestopft, dass mir die asche nur so aus den ohren quillt. aber will man das wirklich hören? will man geschichtne hören, von einem dems gold geht, der nur die hand ausstreckt und es fällt eine portion spaghettieis vom himmel. einer der sie alle haben kann, jemand der das elend nur aus der x-box kennt. wie langweilig ist das denn? da ist es schnell vorbei mit der street credibility und man wendet sich gähnend ab. deshalb liebe leser, muss ich so handeln. in einer scheinwelt aus funsorgen und spaßelend lebt sichs gänzlich ungeniert und die weiber liegen einem zu füßen und frohlocken. dass dabei freunde auf der strecke bleiben, muss natürlich billigend in kauf genommen werden. wo kämen wir denn da hin. da muss man durch. und wenn mir danach ist, säge ich r.k. und eric bee einfach ab. einstellen können sie sich dann selber oder auf hartz 4, als ob mich das kümmern würde…
so, und während man das hier liest muss man sich folgendes vorstellen: ich sitze da, halte beide arme angewinkelt in die luft, mache mit jeweils dem zeige- und dem mittelfinger der rechten und der linken hand eine winkgeste und verzerre dabei mein gesicht um anzudeuten, dass ich doch nur spaß mache. lustig, nicht?!

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