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in der bratwurstmatrix mit prince ken swift

seit eric bee nur noch auf bajuwarischen trinkveranstaltungen rumhängt und sich r.k. in mainz mit blutjungen studentinnen bei angeblichen lehrstuhlaktivitäten vergnügt, müssen wir (auch geistig) zurückgebliebenen sehen wo wir bleiben. die jobs von herrn bee und herrn k. hat jetzt frau glück übernommen. sie hat sich zum programmieren einen alten sinclair zx81 besorgt. sie sagt, das sei authentischer. jetzt hackt sie abenteuerliche codes in die tastatur. wir haben ihr brille mit etwas heftpflaster zusammengeklebt. sie ernährt sich ausschließlich von pizza und schweigt zu allem. wozu brauchen wir da noch die beiden abwesenden herren. die schlösser haben wir schon ausgewechselt. endlich sind sie weg, die beiden. haben ja ohnehin nur schmutzwasser produziert und still vor sich hin gedampft. har har har har hust…
ich glaube ich werde mir mit dem mehr an spenunzen, das mir nun zur verfügung steht, einen breakdance-kurs bei eisi gulp finanzieren. im breakdance bin ich ja federführend hier in den slums der landeshauptstadt. breakdance ist mein leben. schon morgens bevor ich aufstehe zucken meine glieder zum rhythmus, den ich im blut mit mir (nach dem aufstehen) spazieren führe.
so. genug gelogen. schließlich ist bald weihnachten und unser unverschämter, rotzfrecher praktikant mister shrek hat gestern vorsichtshalber die vorweihnachtszeit eingeläutet. ich wollte damit ja wenigstens bis ende november warten, aber die jungen leute haben ja keine geduld. jetzt, da wieder die gruselige, dunkle nacht über mich und meine nachbarn hereingebrochen zu sein scheint, da hätte ich große, fast unmenschliche lust… man kann sogar sagen einen megamäßigen jiper nach einem mittelgebirge aus dominosteinen. scheiße, dass nacht ist. sonst lüfe ich schnell los und erwürbe mir weihnachtskonfekt. früher dachte ich immer mitternacht wäre um 1:00 uhr. ich könnte schwören das war auch mal so. früher war um eins mitternacht. da bin ich mir ganz sicher. damals gabs ja noch die geisterstunde, aber die wurde im zuge der sparmaßnahmen von seitens der regierungsbehörden 1982 abgeschafft. heute gruselt man sich doch nur noch angesichts horrender mietpreise oder man widmet sich in seiner ausufernden freizeit dem haarebügeln. wir sind verloren. ich hasse die obrigkeit.

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