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äquator gegen costa quanta

die es-gibt-keine-kleinen-gegner-mehr-mannschaft-des-tages ist diesmal ecuador. man kann diese und andere partien auf premiere mit dem originalkommentar in einer der beiden landessprachen hören. im falle ecuador gegen costa rica war das dann nicht nur einfach ein spanischer kommentator, sondern zwei eindeutig und sowas von parteiische und tendenziöse ecuadorianische herren, von denen einer fast am überschwang zu ersticken drohte. während also auf dem deutschen tonkanal eine dahin plätschernde ganz nette partie kommentiert wurde, hatte ich bei meinen spanischen kumpels das gefühl ein ganz anderes spiel zu sehen. der reporter war ausser sich und zwar neunzig minuten am stück. ich konnte mir gar nicht vorstellen, was er so erzählte bzw. brüllte. oft passierte einfach nicht so viel spannendes auf dem platz. und als dann ein tor fiel, schrie er wie im spieß nicht etwa gooooooooooooooooooooooooooool oder so was, nein er brüllte einfach aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah bis die stimme versagte. das hat mir spaß gemacht. das waren emotionen. sowas fordere ich von unseren lackierten langweilern am mikrophon auch. ich fordere überschwang. bitte schön.

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