der eine treibt sich im geiste in der europäischen hauptstadt des
rauschgiftes herum und der andere rasiert sich zwei seiner vier beine
und fotografiert sich lediglich bekleidet in sogenannten
„schlumperhosen“. ich weiss nicht, ob ich lachen oder weinen soll. r.k.
war heute auf der universität um dort buchwissenschaftler in die
geheimnisse der erstellung von webseiten einzuweihen. boris k. frug da
zu recht, was ausgerechnet buchwissenschaftler eigentlich mit der
erstellung von internetseiten zu tun haben. ich wusste keine antwort.
frau glück trug heute zwei geradezu absurde schuhe mit keilabsätzen, in
denen sie von a nach b, von b nach a und hin und wieder von e nach f
stakste und eigenartige laute von sich gab. der kapellmeister trägt
inzwischen militärische frisuren und die finnin stöhnte auch heute
wieder laut und deutlich über ihren job am wiesenmühlen-katalog. wie
jeden tag. seit ende mai. nur ich bin normal, denke ich mir und
verspeise eine birne, die mir folgende geschichte erzählt: eines tages,
es war viertel vor zwölf, klopfte ein kleiner käfer an der tür des
sagenhaften zacki zohres. „wer da?!“ brüllte zacki unwirsch. „ich bin’s
gowinda, der käfer.“ „ja und?!“ fragte zacki zohres. „ich hab’s
vergessen!“ gab der käfer zu, schob eine ladung sprengstoff unter der
tür durch und verpisste sich. „bumm!“ machte der raum hinter der tür,
die durch den hausflur flog. weisst du, was ich dir damit sagen will,
fragte mich die birne. „nein!“ sagte ich und steckte mir die birne
komplett in mein gierig sabberndes maul.
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