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WIR FOTZIDIRKS IN ACTION

in unserem verlorenen blogding hier, wo die luschis lieber die katzen kraulen oder an der flasche hängen, hat das aussterben begonnen. noch den neuton-job fertig machen und dann wird das hier in einem neuen gewand daherkommen. dann werden wir sensationelle funktionen und ein beschissen geiles design präsentieren, in das dann auch wieder der rotzbengel aus potsdam seinen unsinn posten kann. das jedoch nicht lange, denn wir werden vorkehrungen treffen.
im übrigen entschied ich mich unlängst, die zensur einzuführen, weil es nämlich so ist: mein leben als politscher journalist gehört der vergangenheit, ich bin vor 14 jahren aus der partei mit den drei buchstaben ausgestiegen, ich habe dem zynismus lange jahre gefrönt, habe freundinnen verlassen oder bin verlassen worden, ich habe gelogen, beschissen und vor allen dingen geschissen, habe in der überschätzten hauptstadt gewohnt und sie rechtzeitig vor umwandlung einer spannenden stadt ins disneylandesque verlassen. verlassen, verlassen und nochmals verlassen. jetzt bin ich zusammen mit dem kleinen schlozz emi bienenschlau und dem eigenartigen sänger der band beinhaus inhaber einer sehr, sehr schönen firma, welche sich designbüro nennt. wir haben sehr, sehr schöne kunden und noch schönere kundinnen. wir haben auch oberwasser, wir haben bald weihnachten, die finnin kommt gleich die tür hinein. bald erwerben wir eine katze und nennen sie vielleicht dirk. ich habe soeben eine grüne soße gemacht. hessen wissen was das bedeutet. gestern habe ich mir bei der confiserie kunder ein paar pralinen und 4 ananastörtchen für 25 euro gekauft. ja leck mich doch im arsch. draussen im garten steht unser weihnachtsbaum des jahres 2004, vielleicht werde ich ihn dieses jahr mal wieder reinholen und behängen. neulich haben wir plätzchen gebaut und ich habe dem establishment mit eierlikör zugeprostet. mir geht das bloggen fürchterlich auf den sack. auch frage ich mich seit den fast 4,5 jahren meiner bloggerzugehörigkeit was das überhaupt soll und ob ich einen psychiater aufsuchen sollte. seit 4,5 jahren nimmt so gut wie niemand von diesem blog notiz (mal von bull bulla und dem heckenschützen aus potsdam abgesehen). dieser blog, der früher mal klassenbuch hieß und der schon bald nicht mehr blogroyal heißen wird, ist grantiert in keinem anderen blog auf der ganzen welt verlinkt. interessiert an den gründen bin ich bisweilen, doch ist es mir auch wurscht. ich kenne diese blogger ja auch nicht. zum beispiel diesen mauligen nerdcore oder die sponbohemige spreeblickgemeinschaft. ich weiss gar nicht warum sie das alles aufschreiben und warum ich es lese weiss ich auch nicht. ich weiss auch nicht, warum ich dies hier aufschreibe. ein innerer zwang. der komische kauz aus brandenburg scheint ja fast den verstand zu verlieren, andere sind amüsiert… glaube ich. keine ahnung. ich muss ja nicht alles wissen. zum bleistift früher wollte ich nie detektiv werden oder james bond oder rennnfahrer oder scheiß astronaut. ich wollte schaffner bei der nerobergbahn werden. und das hat ja auch prima geklappt. die finnin fuhr noch nie mit der nerobergbahn, dies habe ich neulich schockiert festgestellt. müssen wir nächste saison unbedingt nachholen. und abschweifen kann ich gut. themen wechseln ohne ankündigung, darin bin ich mehrfacher welt- und europameister. mein job ist es die welt schöner zu machen. eine kleine welt. einen kleinen teil, einer kleinen welt. das finde ich prima. die schöne welt in wort und bild. ich bin trotz diverser schwierigkeiten fanatischer konsument von apple-produkten. verschiedene imacs, G3, G4, ibook, powerbook, ipod.. alles mir. weil die welt in teilen ein graus ist und weil ich mir den graus nicht vorsätzlich in haus holen will. drum geben wir auch in kürze ein magazin raus, in welchem der graus kein zuhause hat, sondern die schönheit und der stijl. das ich und das du, die schönheit der kuh und was über oliven und öl, stühlen und häusern, strassen und plätzen, sowie plätzchen. mit bildern, illustrationen und fotografien. ohne anzeigenwerbung. mit schönen sätzen und leeren seiten. und da habe ich mir gedacht, dass zensur doch ein schönes thema für die zukunft wäre. ich glaube in zukunft werde ich einfach kommentare löschen, die mir auf den sack gehen. ein jeder wird dann ja sehen, was ich für ein schnösel bin. lass mir nix sagen. geh einfach meinen weech. ich habe mein portemonnaie in el segundo verloren. da bin ich wie erich mielke: ich liebe euch doch alle. ich liebe. ich liebe doch alle. alle menschen. na ich liebe doch. ich setzte mich doch dafür ein.

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